So hoch könnte Ihre Gasrechnung werdenTeuer-Schock: Gaspreis steigt um 159 Prozent!

Bei den aktuellen Gaspreisen werden sich etliche Verbraucherinnen und Verbraucher sicherlich fragen, ob sie im Herbst die Heizung nicht doch mal herunter drehen oder demnächst sogar kalt duschen. Denn wie das Vergleichsportal Verivox schreibt, sind die durchschnittlichen Gaspreise auf Jahressicht um 159 Prozent gestiegen. Zahlte eine Musterfamilie mit einem jährlichen Gasverbrauch von 20.000 kWh im Juli 2021 noch 1.236 Euro, sind es im Juli dieses Jahres bereits 3.199 Euro. Vor allem Neukunden sind unmittelbar von dem hohen Preisniveau betroffen. Wer eine feste Vertragslaufzeit mit Preisbindung hat, profitiert so lange, bis der Vertrag ausläuft, dann drohen heftige Preissprünge.
Lese-Tipp: Habeck lehnt staatliche Deckelung der Gaspreise ab
Mehrkosten für Bestandskunden: Rund 770 Euro im Jahr
Die Preiserhöhungen für Bestandskunden fallen dabei sehr unterschiedlich aus. Seit Anfang des Jahres haben laut Verivox regionale Versorger flächendeckend ihre Preise erhöht - teilweise sogar mehrmals. Im Schnitt liegen die Preiserhöhungen bei rund 45 Prozent. Das sind für die Musterfamilie Mehrkosten von 770 Euro im Jahr.
Allerdings hängt es von der Beschaffung der Versorger ab, wie stark der Preisanstieg im Großhandel auf die Verbraucherpreise durchschlägt. Wer große Mengen Gas frühzeitig eingekauft hat, kommt besser durch die Krise als Versorger, die größere Mengen zu den aktuellen Preisen einkaufen müssen. Bei einigen regionalen Versorgern haben sich die Gaskosten seit Jahresbeginn daher sogar verdrei- oder vervierfacht.
Für die kommenden Monate rechnet Verivox-Energieexperte Thorsten Storck mit weiteren Preisanstiegen. Ein Ende sei überhaupt nicht in Sicht.
Lese-Tipp: Regierung will weitere Preisexplosion bei Gas verhindern
CDU-Sozialexperte Whittaker fordert 2000 Euro „Gas-Geld“ und Abschaffung der Mehrwertsteuer auf Gas

Der CDU-Politiker Kai Whittaker hat am heutigen Mittwoch von der Bundesregierung gefordert, die Mehrwertsteuer auf Gas befristet abzuschaffen: „Das eine ist, dass wir die Mehrwertsteuer auf Gas für dieses und für nächstes Jahr aussetzen sollten“, sagte Whittaker gegenüber RTL/ntv und fügte hinzu: „Gleichzeitig braucht es ein Gas-Geld für die untere Hälfte der Einkommensbevölkerung. Also eine pauschale Zahlung von beispielsweise 2.000 Euro, damit die Menschen ihre Nachzahlungen, die im Februar kommen werden, bezahlen können.“ Whittaker betonte, dass jeder Euro mehr beim Gaspreis auch „19 Cent mehr für den Bundesfinanzminister“ bedeuteten. (awi/mmü)
Lese-Tipp: Chef der Bundesnetzagentur will Gas-Sparen verordnen
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"Retouren-Wahnsinn - Die dunkle Seite des Onlinehandels“ auf RTL+
Zu groß, zu klein, gefällt nicht - jede sechste Online-Bestellung wird zurückgeschickt, bei Kleidung sogar jede zweite. Für den Kunden einfach, für den Handel eine logistische Herausforderung. Denn die Pakete müssen nicht nur abgeholt werden, die Ware muss auch noch geprüft werden. RTL+ zeigt in der Doku "Retouren-Wahnsinn - Die dunkle Seite des Onlinehandels" alles – von der Rücksendung bis zur Verwertung der Ware.