Zeit ohne Tennis fiel ihr schwerEx-Tennis-Star Andrea Petkovic aß Süßigkeiten, bis ihr schlecht wurde

Tennisprofi mutiert zur Naschkatze!
Tennis bestimmt viele Jahre das Leben von Andrea Petkovic (36). Dem Sport ordnet sie alles unter. Das Loslassen fällt ihr nach dem Karriereende schwer. Ihr Trostspender: Süßigkeiten!
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Andrea Petkovic trinkt zum ersten Mal Wein ohne schlechtes Gewissen
2022 beendet Petkovic ihre Tennis-Karriere. Ein Moment, auf den sie sich lange vorbereiten kann. Leichter wird es dadurch nicht. Sie durchlebt quälende vier Monate, die schlimmer seien als das Aufhören selbst, verrät Petkovic im Interview mit dem Stern: „Im Nachhinein glaube ich, es war ein Trauerprozess. Ich nahm Abschied vom Tennis. Als es vorbei war, war es okay.“
Doch sie täuscht sich. Die Umstellung auf ein Leben ohne Leistungssport verlangt ihr alles ab. Vor allem die ersten Wochen ohne Tennis sind schlimm. „Die erste Zeit nach meinem Abschied rastete ich aus. Ich aß massenweise Süßigkeiten, bis mir schlecht wurde“, sagt Petkovic.
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Auch dem Alkohol ist sie nicht komplett abgeneigt. Petkovic verrät: „Zum ersten Mal konnte ich ohne schlechtes Gewissen Wein trinken.“ Suchtanfällig ist sie zum Glück aber nicht, denn „Alkohol hat mich nie sonderlich gereizt“.
Video: Schockbilder auf Süßigkeiten?
Mittlerweile kann sie auch gut Nichtstun
Erst mit der Zeit freundet sie sich mit der Umstellung an und findet die richtige Balance. „Jetzt trinke ich ab und zu ein Glas Wein und esse zweimal die Woche Süßigkeiten, habe also wieder ein gesundes Maß gefunden.“ Hinzukommt: „Ich treibe noch viel Sport.“
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Den „besten Tag“ nach ihrem Karriereende verbringt sie allerdings ohne Sport. Am 23. Dezember 2023 beweist sie sich selber, dass sie den Ruhestand mittlerweile genießen kann. „Ich habe mit der Familie meiner Schwester gefrühstückt und lag den Rest des Tages auf dem Sofa, habe Filme geguckt und gelesen.“
Von diesen Tagen will sie in Zukunft „vielleicht ein paar mehr einbauen“. Verübeln kann man es ihr nach 16 Jahren im Tennis-Zirkus nicht. (pol)