Die Horrordetails des RaubtierangriffsNach Puma-Attacke auf Brüder im Wald - Familie von Taylen (†21) am Boden zerstört

Familie nach tödlichem Angriff identifiziert!
Zwei kalifornische Brüder sind am Wochenende von einem Puma in einem Wald angegriffen worden. Der 21-jährige Taylen Brooks kam bei dem Vorfall ums Leben, sein Bruder Wyatt überlebte. Seine Familie ist am Boden zerstört, wie es in einem Statement heißt. Die Brüder standen sich offenbar sehr nahe.
Familie dankbar, dass Wyatt den Puma-Angriff überlebt hat
Der Puma hatte die beiden Brüder im Wald am Samstag attackiert. Für Taylen Brooks (21) kam jede Hilfe zu spät. Sein Bruder Wyatt Brooks überlebte den Angriff in dem abgelegenen Gebiet in Kalifornien nahe der Stadt Georgetown mit schweren Verletzungen im Gesicht und am Hals.
„Wir sind alle am Boden zerstört über den tragischen Verlust von Taylen, aber dankbar, dass Wyatt immer noch bei uns ist und uns bewusst ist, dass das Ergebnis noch schlimmer hätte ausfallen können“, heißt es in einem Statement der Familie, das vom Büro des örtlichen Sheriffs veröffentlicht worden ist.
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Die Brüder sollen sich sehr nahe gestanden haben. Taylen und Wyatt waren am Samstag gemeinsam in dem Wald jagen. Als der Puma auf sie zukam, hoben die beiden ihre Hände in die Luft, um noch größer zu wirken, heißt es in dem Polizeibericht. Sie schrien und warfen sogar einen Rucksack nach ihm, um ihn zu verscheuchen. Die Raubkatze stürmte zuerst auf Wyatt los, biss ihm ins Gesicht und drückte den jungen Mann zu Boden, während sein großer Bruder auf das Tier schlug.
Wyatt schaffte es, sich von dem Puma loszulösen. Doch dann griff er Taylen an, packte ihn mit den Zähnen am Hals und warf ihn zu Boden, so der Sheriff. Wyatt versuchte schwerverletzt, seinem Bruder zu helfen – vergeblich. Also lief er zu dem geparkten Auto, um den Notruf zu wählen. Anschließend fuhr er mit dem Wagen zu dem Ort, wo er Taylen zurückgelassen hatte, doch er war weg. Von ihm und dem Puma fehlte jede Spur.
Taylen war „eine sehr freundliche und sanfte Seele“

Die Beamten, die eintrafen, suchten nach der Raubkatze und Taylen, beide fanden sie später an einem anderen Ort im Wald. Der Puma kauerte neben dem jungen Mann, der auf dem Boden lag. Die Hilfssheriffs verscheuchten die Raubkatze durch Gewehrschüsse. Doch Taylen war schon tot.
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Wyatt, der eine Ausbildung zum Feuerwehrmann absolviert, kam in ein örtliches Krankenhaus, wo er direkt operiert werden musste. Er ist entlassen worden und erholt sich laut Erklärung der Familie zu Hause. Die Brüder haben offensichtlich immer viel Zeit miteinander verbracht: Sie waren zusammen jagen und fischen. Sie hätten ein „erfülltes, energiegeladenes Leben geführt und die Natur genossen“.
Der verstorbene Taylen arbeitete mit seinem Vater zusammen und half beim Streichen von Häusern und beim Brennholzschneiden. Er liebte das Angeln und war laut seiner Familie ein talentierter Gitarrist. „Er war eine sehr freundliche und sanfte Seele und wird allen, die ihn kannten, schmerzlich fehlen“, so die Angehörigen.
Nach tödlichem Angriff auf Jäger: Wildhüter finden Puma und schläfern ihn ein
Der männliche Puma soll von Wildhütern aufgespürt und eingeschläfert worden sein, wie das kalifornische Department of Fish and Wildlife mitteilte. Ein DNA-Test bestätigte, dass es sich dabei tatsächlich um die Raubkatze handelte, die Taylen am Samstag getötet hatte. Der letzte tödliche Angriff eines Pumas in dem Bundesstaat passierte demnach 2004 im Bezirk Orange County. (gsc)
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