Pferd aufgerappelt und Wasser besorgt
Stute stürzt in Anhänger - Polizei ist zur Stelle und rettet "Lotte" vor dem Verenden!
Das war knapp! Wäre die Polizei nicht rechtzeitig zur Stelle gewesen, dann wäre Pferd „Lotte“ wahrscheinlich qualvoll verendet.
Eine Familie aus dem Landkreis Trier-Saarburg war am Mittwoch gemeinsam mit Lotte auf dem Heimweg von einer Tierklinik in Unterfranken. Auf der A67 stürzte das Pferd und verkeilte sich, zum Glück war eine Streife der Polizeiautobahnstation rechtzeitig zur Stelle.
Pferd gerettet und Wasser besorgt
Weil auf dem nächstgelegenen Rastplatz alle Standplätze besetzt waren, musste die Familie mit dem Anhänger auf der Seitenspur stoppen. Die Polizei sicherte die Gefahrenstelle daraufhin ab und halfen dabei, die Hannoveraner Stute wieder aufzurichten und in den Hänger zu verladen.
Die Polizisten besorgten außerdem Wasserkanister von in der Nähe befindlichen Brummifahrern zur Versorgung des Tieres. Anschließend geleitete die Autobahnstreife die Fahrerin über einen kleinen Umweg zurück zum Eingang des Rastplatzes, weil ein rückwärts Ausparken zu gefährlich gewesen wäre und zu guter Letzt sicherten die Ordnungshüter dann auch die Fahrt bis zur Pferdeklinik. Die Familie fuhr nur sehr langsam, weil Lotte erneut einen Notfall auf der Autobahn hätte erleiden können.
Pferdehalterin fällt ein Stein vom Herzen
Die Pferdebesitzerin bedankte sich mit einem Dankschreiben bei den zwei Polizisten für die "freundliche und umsichtige Vorgehensweise, durch die verhindert wurde, dass unser Pferd noch vor Ort verendete".
In einem Telefonat am Freitag sagte die Frau zur Polizei, dass Lotte immer noch nicht wirklich über den Berg sei und daher noch keine Entwarnung gegeben werden kann. Die Polizei Südhessen hofft auf eine baldige Genesung der Stute und drückt hierfür alle Daumen. (kmü/pm)
