Heiße Ergebnisse Stiftung Warentest checkt Elektrogrills: Drei Testsieger kosten unter 100 Euro

Grillen ohne Feuer und Rauch - mit einem Elektrogrill? Das ist für Traditionalisten unter den Barbecue-Fans kaum denkbar, trotzdem kommen immer mehr Menschen kommen auf den Geschmack. Vor allem für Leute, die in der Stadt leben und nur auf dem Balkon grillen können, haben elektrische Grills Vorteile, denn die Nachbarn werden nicht mitgeräuchert. Genuss ist auch mit der Watt-Variante möglich. Sogar zum kleinen Preis, wie Stiftung Warentest in der Mai-Ausgabe von "test" bestätigt. Zwölf Elektrogrills für den Vergleich wurden gecheckt. Wir zeigen, welche Geräte am heißesten gehandelt wurden.
Grill-Härtetest mit Nackensteaks
Die schmackhafte Zubereitung von Steaks, Gemüse und Fisch gelingt auch mit dem Elektrogrill. Neben der Sicherheit und Handhabung prüften die Tester vor allem, wie das Grillergebnis ausfällt. Unter anderem grillten sie Schweinenackensteaks und prüften, ob diese eine ausreichende Kerntemperatur erreichen, wie saftig sie sind und wie die typischen Grillstreifen gelingen.
Stiftung Warentest: Elektrogrill Testsieger im Überblick
🛒 Zum Testsieger bei Saturn: Tefal Kontaktgrill* (Kontaktgrill)
🛒 Zum Testsieger bei Media Markt: Philips Kontaktgrill* (Flächengrill, ohne Gestell)
Fast alle Elektrogrills schnitten im Test 2020 mit "gut" ab
Untersucht wurden sowohl Flächengrills, bei denen das Grillgut nur von einer Seite erhitzt wird als auch Kontaktgrills. Letztere erinnern rein optisch an ein Waffeleisen. Diese sind meist schneller, weil bei ihnen das Grillgut zwischen zwei heiße Platten gelegt wird.
Unabhängig von der Konstruktionsweise schnitten fast alle Geräte im Test mit "gut" ab. Und das unabhängig vom Preis.
Sowohl der mit 35 Euro günstigste Kontakt-Elektrogrill im Test ("Silvercrest" von Lidl, 2,1)
als auch das mit 350 Euro zehn Mal so teure Marken-Grillgerät ("Q1400 Stand" von Weber* 🛒, 2,4, Kontaktgrill) erreichten ein gutes Ergebnis.
Wobei das preiswerte Gerät sogar noch einige Prozentpunkte besser abschnitt als das teure. Allerdings ist das Lidl-Gerät wohl erst wieder ab Juni erhältlich.
Kontaktgrill oder Flächengrill: Die Testsieger im Überblick
Die größten Unterschiede gibt es bei den E-Geräten vor allem in Details:
Während zum Beispiel der Optigrill GC702D von Tefal* 🛒 ("gut", 2,2, 100 Euro, Kontaktgrill) besonders Steaks sehr schnell grillt, dauern sie beim Steba VG 350 Big* ("gut", 2,5) am längsten.
Beim Silvercrest von Lidl gelingen Fischfilets sehr gut, der Philips HD4419/20* ("gut", 2,1, 99 Euro, Flächengrill) bietet dafür bei unterschiedlichem Grillgut wie Fisch, Steak und Bauchspeck durchweg gute Ergebnisse. Manche der Grills lassen sich nur draußen nutzen, andere auch in Innenräumen. Auch bei Kabellänge, Reparierbarkeit und Stabilität unterscheiden sich die Geräte.
Diese Modelle sind die Testsieger der Kontaktgrills:
"Tefal GC3060* 🛒 ("gut", 2,0, 80 Euro)
"WMF Lono 2in1"* 🛒 ("gut", 2,0, 120 Euro)
Bei den Flächengrills sind diese Modelle Testsieger:
"HD4419/20" von Philips* 🛒 – ohne Gestell – ("gut", 2,1)
"22460-56" von George Foreman* 🛒 – mit Gestell – ("gut", 2,1,).
Beide Geräte sind für 90 Euro zu haben.
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