Auch Tiere sind gefährdetSonnenbrand bei Hunden und Katzen: So schützen Sie Ihre Vierbeiner

Sonne ist schön und gut, aber für die Haut auch gefährlich. Aber nicht nur für uns, sondern eben auch für unsere vierbeinigen Freunde. Hund, Katze und Hase können sich bei zu viel Sonne ebenso verbrennen wie ihre Herrchen. Darum sollten Haustierbesitzer darauf achten, wie viel Sonne Ihr geliebtes Tierchen bekommt. Wie man sein Tier schützen kann und welche Haustiere besonders betroffen sind, erklärt Tierarzt Dr. Ralph Peter von Stumberg.

Manche Haustiere verlieren sogar Fell durch den Sonnenbrand

Genau wie wir Menschen bekommen auch Tiere einen schmerzhaften Sonnenbrand. Die Haut wird rot und tut weh. Und das dann nicht nur auf dem Rücken, sondern vor allem nassen und feuchte Stellen können betroffen sein. Nase, Ohren, Lippen, Bauch und Innenseite der Beine können Sonnenbrand abbekommen. Manche Tiere verlieren sogar Fell beiehungsweise Haare bei zu starkem Sonnenbrand.

Wer seinem Tier zu viel Sonne aussetzt, riskiert Geschwüre und auch Hautkrebs (bei zu großer Hitze können übrigens spezielle Kühlmatten helfen). Darum sollten Sie nie Tiere in der prallen Mittagssonne lassen - das gilt für Hunde, Katzen und auch Kanninchen. Und sollte ein Tier doch mal einen Sonnenbrand haben, kann man die Stellen mit Aloe Vera einreiben, denn das hilft nicht nur uns Menschen, sondern auch den Tieren.