Freizeit, Sport, Wellness
Was in Hamburg jetzt wieder möglich ist
Hamburg macht sich weiter locker
Die Infektionszahlen in Hamburg sinken weiter: Am Dienstagmorgen lag die Inzidenz in der Hansestadt bei 17,8. Deshalb beschließt der Senat weitere Öffnungsschritte – unter anderem darf das größte Volksfest in Norddeutschland wieder stattfinden.
Treffen mit bis zu zehn Personen im Freien
Ab kommendem Freitag sind Treffen mit bis zu zehn Personen aus beliebig vielen Haushalten erlaubt – solange diese Treffen im Freien stattfinden, erklärt Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD). In Innenräumen soll die Obergrenze weiter bei fünf Personen liegen. Bei Veranstaltungen sollen künftig 100 Menschen in geschlossenen Räumen und bis zu 500 Menschen im Freien erlaubt sein.
Sommerdom darf stattfinden
Aufatmen für Schausteller und Achterbahn-Fans: Vom 30. Juli bis zum 29. August darf es wieder einen Sommerdom auf dem Heiligengeistfeld geben. Es werde allerdings weniger Schausteller als gewohnt und ein Hygienekonzept geben, so Tschentscher. Seit Anfang 2020 wird es der erste Hamburger Dom sein, der seit der Pandemie stattfinden darf.
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Wellnessanlagen öffnen wieder
Mit Einschränkungen öffnen Saunen, Dampfbäder und andere Wellnesseinrichtungen wieder ihre Türen. Auch Prostitution ist unter strengen Hygieneauflagen wieder erlaubt, nachdem die ungleichen Regeln in den Bundesländern dazu zuletzt für Diskussionen sorgten. „Die Lage entwickelt sich stabil, die Regeln, die wir aufstellen, werden eingehalten“, so Hamburgs Erster Bürgermeister zufrieden.
Das gilt für Sport und Freizeit
Auch im Sportbereich kommt es zu Lockerungen – bis zu 30 Erwachsene können ab Freitag draußen gemeinsam wieder Sport treiben, im Innenbereich liegt die Grenze bei 10 Personen. Clubs und andere Tanzlokale bleiben dagegen weiter geschlossen. „Das Feiern hat das größte Infektionsrisiko, eine generelle Öffnung ist eine der letzten Schritte, die wir uns vornehmen“, so Peter Tschentscher. Trotzdem zeigt sich Hamburgs Bürgermeister zuversichtlich:„Es ist nicht mehr viel, was nicht geöffnet ist“. (jsc)