Lebensgefährte Aleksander Aamodt Kilde erholt sich bereits im KrankenhausDoppeltes Verletztungs-Drama bei Ski-Stars: Mikaela Shiffrin nach Sturz in Klinik geflogen

Erst schockierte der Horror-Sturz von Aleksander Aamodt Kilde die Ski-Welt, jetzt hat es auch seine Liebste erwischt!
Die Ski-Königin Mikaela Shiffrin ist das nächste prominente Sturzopfer im Weltcup. Die 28 Jahre alte US-Amerikanerin kam bei der Abfahrt in Cortina d'Ampezzo (Italien) zu Fall und verletzte sich wohl am linken Knie. Sie musste mit dem Hubschrauber geborgen werden.
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Mikaela Shiffrin nach Horror-Sturz im Krankenhaus

Shiffrin wurde bei einem Sprung nach hinten gedrückt, stürzte kurz nach der Landung und krachte in den Fangzaun. Sie blieb etwa fünf Minuten auf der Piste liegen und wurde erstversorgt. Nachdem sie sich erhoben hatte, benutzte sie ihre Skistöcke wie Krücken, um das offensichtlich verletzte linke Bein zu entlasten.
Shiffrin werde in einem Krankenhaus im italienischen Cortina am linken Bein untersucht, teilte der US-Verband am Freitagnachmittag mit. Die Kreuzbänder seien dem ersten Eindruck nach intakt, weitere Informationen würden folgen.
Als das Rennen wieder aufgenommen wurde, kam es zu weiteren Unfällen - an derselben Stelle. Die Schweizer Abfahrtsolympiasiegerin Corinne Suter kam nach dem Sprung vor einer Linkskurve hart auf, schrie vor Schmerzen und fasste sich ans linke Knie. Auf der ungewohnt welligen „Tofana“ flogen dort auch die Schweizerin Priska Nufer und Kombi-Weltmeisterin Federica Brignone (Italien) ab, Kira Weidle hatte große Probleme.
Vor Mikale Shiffrin verletzte sich schon Aleksander Aamodt Kilde bei Horror-Sturz

Vor zwei Wochen war bereits Shiffrins Lebensgefährte, der norwegische Ski-Star Aleksander Aamodt Kilde, bei der legendären Lauberhorn-Abfahrt in Wengen schwer gestürzt. Für den 31-Jährigen, der sich dabei an Wade und Schulter verletzte, ist die Saison gelaufen.
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Wie sie für Shiffrin weitergeht, ist im Moment noch unklar. Das sportliche Pech, das Kilde und Shiffrin diese Saison haben, hat vielleicht auch eine gute Seite: So bekommen die beiden unverhofft ein bisschen mehr Zeit geschenkt, die sie miteinander verbringen können. (dpa/lha)