Tragischer Tod im Urlaubsflieger

Kerngesunde Zweifach-Mama (41) stirbt auf Karibik-Heimflug

Familienfoto
Hier waren sie noch eine glückliche Familie.

„Die Liebe, die sie mit Coen und Macee teilte, kann nicht in Worten gemessen oder beschrieben werden.“
Mit diesen rührenden Worten beschreibt eine Freundin die Trauer über den tragischen Tod der 41-jährigen Stefanie Smith, Mutter zweier jugendlicher Kinder. Smith‘ Todesumstände sind rätselhaft, berichtet die „New York Post“ (NYP). Sie starb auf dem Flug von der Dominikanischen Republik in ihre US-amerikanische Heimat.
Nachrichten, die du brauchst. Geschichten, die dich packen. Infos, die dich weiterbringen. Ein Blick auf RTL.de – und du kannst immer mitreden.

Familie und Freunde fassungslos

Dem Bericht zufolge wollte Smith mit ihrem Partner und einem befreundeten Paar zurück nach Indiana fliegen, als es zu dem tödlichen Vorfall an Bord der American-Airlines-Maschine gekommen sei. Das Flugzeug sei zum nächstgelegenen Flugplatz umgeleitet und die Frau direkt in ein Krankenhaus auf den Turks- und Caicosinseln gebracht worden, so die Zeitung weiter. Dort habe nur noch ihr Tod festgestellt werden können.

Lese-Tipp: Sheriff rettet Baby nach Unfall mit Herz-Lungen-Massage

Woran sie starb? Unklar! Sie habe keinerlei Vorerkrankungen gehabt, sagte ihr Bruder Chris Volz der NYP zufolge. Stefanie Smith hinterlässt ihre Tochter Macee und Sohn Coen, die Teenager hätten ihr „alles“ bedeutet, so Volz. Das bestätigt ihre Freundin Kristi: „Sie hat jeden Tag ihr Bestes für sie gegeben und ihr Bestes gegeben, um für beide zu sorgen“, schreibt sie auf der Spendenaufrufseite gofundme.

Familie will eigenen Arzt in die Karibik schicken

„Wir möchten Geld für Stefanies Kinder sammeln, um ihnen durch diese tragische Zeit und ihre zukünftigen Aufgaben zu helfen“, teilt sie weiter mit. „In diesen Zeiten von unerwarteter Trauer und Verlust können wir gemeinsam helfen.“ Diesem Aufruf folgten innerhalb weniger Tage über 500 Menschen und spendeten mehr als 70.000 Euro.

Lese-Tipp: Dreijähriger vermisst, nachdem Mutter ihn aus „erzieherischen Gründen“ wegschickt

Chris Volz sagte der NYP, dass es noch viele Fragen zum Tod seiner Schwester gebe. Seine Familie plane, einen Arzt ihres Vertrauens in die Karibik zu schicken, um Stefanies Leiche zu obduzieren. Anschließend solle sie zurück in die USA gebracht werden. (uvo)