Annika kämpfte mit Depressionen Offenes Geständnis! Frau von "Schwiegertochter gesucht"-Star Ingo war in Psychiatrie

Dieses Geständnis erfordert unglaublich viel Mut! Als der einstige Schwiegertochter gesucht-Kandidat Ingo (32) zwar nicht in aber doch dank der Reality-Show seine große Liebe Annika Peters (32) kennenlernte, schien das Glück perfekt. Seit rund fünf Jahren gehen die beiden nun gemeinsam durchs Leben. Was bislang allerdings nicht bekannt war: Annika kämpfte in den letzten Monaten stark mit ihrer mentalen Gesundheit.
Annika Peters: "Ich habe eine sofortige Einweisung in die Psychiatrie bekommen"
Keine Bilder, keine Videos, keine verliebten Schnappschüsse auf Instagram – in den vergangenen Monaten wurde es ruhig um das Traumpaar, Fans vermuteten sogar eine Trennung. Dabei war alles ganz anders, wie Annika jetzt ihren Followern auf Instagram erzählt.
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Auf dem Bild bei Instagram lächelt die Frau des „Schwiegertochter gesucht“-Stars, wirkt zufrieden. Darunter schreibt sie: „Lange Zeit war es hier auf meinem Kanal ruhig, sogar sehr ruhig. Ingo hat auf seinem Kanal auch nur noch Sachen ohne mich gepostet, aber nicht, weil wir getrennt sind." Die Pause habe andere Gründe gehabt: „Mir ging es lange, ganz lange Zeit wirklich schlecht, psychisch. [...] Ich bin zum Psychologen gegangen. [...] Ich habe eine sofortige Einweisung in die Psychiatrie bekommen", erzählt Annika. Sie habe mit Depressionen zu kämpfen gehabt.
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Volle Unterstützung - von Ingo und den Fans!
Und auch wenn viele eine Trennung vermuteten – Ingo sei die ganze Zeit an ihrer Seite gewesen: „Ich wollte nicht dorthin, ich dachte, es sei dann eine Schwäche, dorthin zu gehen. Ingo hat mich dorthin begleitet. [...] Dafür bin ich ihm sehr, sehr dankbar", schreibt Annika weiter.
Die Fans bewundern sie für ihre Offenheit: „Liebe Annika, du bist sehr mutig!, „Es zeugt von absoluter Stärke wenn man sich dem stellt“, „Hast du richtig gemacht“ – das sind nur einige der vielen Kommentare, die sich unter dem Posting sammeln. Kommentare die zeigen, dass dieses Thema dringend noch mehr in die Öffentlichkeit getragen und normalisiert werden muss.
Das findet auch Annika, die ihre Nachricht mit einem Appell beendet: „Depressionen dürfen nicht totgeschwiegen werden. Es muss in der Öffentlichkeit mehr darüber berichtet werden!“
Hilfe bei Depressionen und Selbstmordgedanken
Wenn Sie Selbstmord-Gedanken haben, wenden Sie sich bitte sofort an die Telefonseelsorge (www.frnd.de). Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erreichen Sie Menschen, die Ihnen die Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können. (msu)