Tragödie in der Schweiz

Kleinkind (1) stirbt nach Sturz in Wassereimer

ARCHIV - Regentropfen prasseln in einen vollen Wassereimer in Sieversdorf (Brandenburg), fotografiert am 18.08.2015. In Notsituationen kann es Leben retten: Weil sie Regenwasser tranken, konnten schon Erdbebenopfer und Schiffbrüchige dem sicheren Tod entrinnen. Doch wäre Regenwasser auch unter normalen Umständen ein alternativer Durstlöscher? Experten raten ab.(zu dpa «Kann man Regenwasser trinken?» vom 16.03.2017) Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++
Der Einjährige fiel in einen mit Wasser gefüllten Eimer, konnte nicht gerettet werden (Symbolbild)
ppl pzi fgj, dpa, Patrick Pleul

Tragisches Unglück in Basadingen im Schweizer Kanton Thurgau: Am Ostersonntag fiel ein Einjähriger in einen mit Wasser gefüllten Eimer. Der Junge wurde in kritischem Zustand ins Krankenhaus gebracht, wenig später starb er.

Im Video: Tragischer Zwischenfall: Zweijähriger stürzt aus dem achten Stock

Umstände des Unfalls unklar

Nach bisherigen Erkenntnissen fiel der Junge um die Mittagszeit in den Wassereimer, die Gründe sind nicht bekannt. Die Mutter reagierte sofort und begann, ihr Kind zu reanimieren. Die Rettungskräfte brachten den Einjährigen ins Krankenhaus, wo er nur wenig später für tot erklärt wurde.

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Wie die Schweizer Zeitung „Blick“ berichtete, erklärte Mediensprecherin Claudia Brunner, dass es sich bei dem Eimer um einen Malereimer gehandelt haben soll. Die Kantonspolizei Thurgau ermittelt die Umstände des tragischen Unfalls. (xas)