Reptilien-Fänger zu Hilfe gerufenVideo zeigt extrem giftige Schlange im Kinderzimmer

Dieser Einsatz schockierte sogar die Reptilienexperten: Am 1. Dezember wurden die Schlangenfänger von besorgten Eltern im australischen Ort Flinders in Queensland angerufen. Im Kinderzimmer finden sie dann die zweitgiftigste Schlange der Welt, eine Braunschlange. Auch für die Experten ist das Tier ein seltener Anblick und deshalb zücken sie sofort die Kamera, um dieses ungewöhnliche Ereignis festzuhalten – die Bilder sehen Sie im Video.

Braunschlangen-Biss kann tödlich enden

Die Braunschlange bewegt sich mit hoher Geschwindigkeit und kann sehr aggressiv werden. Ein Biss erfolgt meist schmerzlos und ist deshalb besonders gefährlich. Denn wenn sich der Betroffene nicht sofort in medizinische Behandlung begibt, kann das tödlich enden. Unstillbare äußere und innere Blutungen sowie Herzversagen können die Folge sein. In Australien sind die meisten Todesfälle durch Schlangenbisse auf die Braunschlange zurückzuführen. Durchschnittlich zwei Menschen sterben pro Jahr an den Folgen des Bisses.

Die Schlangenart lebt in Australien und im östlichen Neuguinea. Selbst kleinste Öffnungen reichen ihr, um in Häuser zu schlüpfen. Meist sind die Tiere auf der Suche nach Nahrung oder einem sicheren Platz zum Eierlegen.