Skurriles Versteck für gefährdete Tiere

Schlangen im Schritt! Mann versucht über 50 lebende Reptilien über die Grenze zu schmuggeln

Bilder von verschiedenen beschlagnahmten Reptilien
Ein US-Amerikaner hat versucht, über 50 lebende Reptilien über die Grenze zu schmuggeln.
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Sensationsfund für die amerikanischen Grenzbehörden! Ganze 52 Eidechsen und Schlangen wollte ein Mann über die US-Grenze zu schmuggeln. Dafür hatte sich der 30-Jährige ein ganz besonderes Versteck nah an seinem Körper überlegt: seine Klamotten.

US-Amerikaner versucht 52 Reptilien über die US-Grenze zu schmuggeln

Bilder von Echsen in einem Karton in den USA
Die Reptilien wurden von den US-Behörden beschlagnahmt.
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Denn sie fanden laut „New York Post“ 52 lebende Reptilien. Nicht etwa im Lastwagen versteckt, sondern in kleinen Taschen „die in der Jacke, den Hosentaschen und im Leistenbereich des Mannes versteckt waren“, heißt von den Behörden.

Die neun Schlangen und 43 gehörnte Eidechsen wurden beschlagnahmt. Einige der Arten gelten laut der amerikanischen Behörden sogar als gefährdet.

USA: Schmugglern ist Sicherheit und Gesundheit der Tiere egal

Das Traurige an der Geschichte: „Bei dieser Gelegenheit versuchte der Schmuggler, CBP-Beamte zu täuschen, um diese Tiere in die USA zu bringen, ohne sich um ihre Gesundheit und Sicherheit zu kümmern“, erklärt Sidney Aki, Zoll- und Grenzschutzdirektor für Außeneinsätze in San Diego gegenüber der „New York Post“. Dafür wurde der 30-jährige Schmuggler jetzt festgenommen. (jmu)