Schock-Fund an Hamburger Grundschule

Abgetrennter Hundekopf liegt in Plastiktüte auf Schulhof

Georg-Kerschensteiner-Grundschule
Ob der Hundekopf bewusst an der Georg-Kerschensteiner-Grundschule in Hamburg abgelegt wurde, ist derzeit noch unklar.
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Wer ist nur zu so etwas fähig? Ein abgetrennter Hundekopf ist auf dem Gelände der Georg-Kerschensteiner-Grundschule in Hamburg-Eißendorf gefunden worden. Eine schaurige Entdeckung!

Der Kopf ist stark verwest

Der Kopf ist am Dienstagvormittag auf dem Schulhof in einer Plastiktüte gefunden worden und stark verwest gewesen, wie die Polizei auf RTL-Anfrage bestätigt. Wie er dort hingekommen ist, sei bisher unklar.

Zuerst hatte die „Hamburger Morgenpost“ darüber berichtet. Demnach sollen Kinder den abgetrennten Hundekopf in der Pause gefunden haben.

Die Ermittlungen dauern an

Der Hausmeister der Grundschule informierte die Polizei über den Grusel-Fund. Ob der Kopf gezielt dort abgelegt wurde und ob der Hund eines natürlichen Todes gestorben oder sogar getötet worden ist, ist laut Polizei bisher nicht klar. Die Ermittlungen dauern an. Auch, ob die betroffenen Kinder psychologisch betreut werden, sei bisher unklar.

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Das sagt die Schulbehörde zu dem Vorfall

Von der Schulbehörde heißt es auf RTL-Anfrage dazu: „Die Beratung und Begleitung durch Schulpsychologen besteht grundsätzlich immer, kann also bei Bedarf hier auch von der Schule in Anspruch genommen werden.“

Laut Schulleitung haben allerdings weder Kinder noch Eltern oder Lehrkräfte ein Trauma davongetragen.

Wie konnte es zu dem schockierenden Vorfall kommen? „Darüber kann nur spekuliert werden. Schulgelände sind keine hermetisch abgeriegelten Gebiete, viele sind sogar grundsätzlich geöffnet, um Kindern aus dem Stadtteil den Zugang zum schulischen Spielplatz zu ermöglichen. Von daher sind (außerhalb der Schulzeiten) natürlich auch schulfremde Personen auf dem Gelände“, so der Sprecher der Schulbehörde. (sis)