In Hamburg: Mehr als 40 Musiker rocken auf der Elbe
Sasha und Lotto King Karl singen für den Frieden
Singen für den Frieden – ohne Gage und mitten auf der Elbe: Sänger wie Sasha, Lotte und Lotto King Karl rockten den Vatertag auf dem Museumsschiff Rickmer Rickmers.Gemeinsam mit 37 weiteren Künstler wollten sie mit ihren Songs eine Friedensbotschaft senden und riefen zu Spenden für Kriegsgebiete auf.
Viele Zuschauer trotz Regen
40 Musiker hat es am Vatertag nach Hamburg gezogen – für den guten Zweck. Mit einem Benefizkonzert riefen sie zu Spenden auf: „Spendet mit uns für die Ukraine, aber auch für andere Kriegsgebiete und Krisenherde dieser Welt. Denn alles ist mit allem verbunden und jede noch so kleine Spende hilft.“
Für Fans und Spaziergänger ein absolutes Highlight, sie konnten bei beständigem Wetter an der Hafenpromenade stehen bleiben und die Live-Konzerte verfolgen. Erst gegen Abend zogen Schauer auf, nach einer Unterbrechung konnten die Künstlerinnen und Künstler aber weiterspielen. Am Abend wurden die Konzerte unter ein Planendach auf dem Schiff verlegt.
Gedenken für Kriegsopfer
Den Veranstaltern des Benefizkonzerts war es wichtig, an Opfer von Kriegen und bewaffneten Konflikten zu erinnern und diese nicht zu verdrängen oder gar hinzunehmen. Gleichzeitig sollte das Konzert ein musikalischer Appell an die Menschlichkeit sein.
Auf der schwimmenden Bühne der Ricker Rickerms waren unter anderem Rolf Zuckowski, Jonas Monar, Jan Plewka, Marusha und Sophia dabei. Alle haben ohne Gage gespielt, so der Veranstalter. Das Interesse der Künstler sei sogar so groß gewesen, dass das Konzert zwei Stunden vor dem eigentlichen Start losging. (dpa/fst)