Betreiber meldet nach Unfall Kurzarbeit anWaschanlage ist ein "Stück Familie": Zwei Drittel zerstört - so geht es für den Betreiber weiter
In wenigen Sekunden wurde das Lebenswerk seiner Familie komplett zerstört!
Waschanlagen-Betreiber Felix Eichler steht vor den Trümmern seiner Existenz. Er ist noch immer fassungslos. Ein Kunde verwechselte offenbar versehentlich das Gas mit der Bremse, wodurch sein Auto in die Geräte raste und zwei Drittel seiner Anlage zerstörte. Im RTL-Interview erzählt Felix Eichler, was der Schadensfall für ihn und seine Mitarbeiter bedeutet.
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Bis 200.000 Euro Schaden nach Waschanlagen-Unfall: 14 Wochen Lieferzeit für Ersatzteile

Die Waschanlage in Sangerhausen (Sachsen-Anhalt) gehörte schon Felix Eichlers Vater – sie ist ein echter Familienbetrieb. „Es schmerzt natürlich seine Anlage, das Schaffenswerk seines Vaters in so einem Zustand zu sehen“, sagt er im Gespräch mit RTL. Die Anlage sei ein „Stück Familie“, sagt er weiter. Der Schaden wird auf bis zu 200.000 Euro bemessen. „Es tut weh, wenn das jetzt monatelang geschlossen ist und man einfach erstmal nicht weiß, wie es weitergeht.“ Einfach Aufgeben sei für ihn aber keine Option. Stattdessen hofft er nun, dass die Versicherung den Schaden zahlt und es bald mit dem Betrieb der Anlage weitergehen kann.
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Doch so schnell wird das offenbar nichts. Das gesamte Innenleben der Anlage wurde schwer beschädigt – von der Toreinfahrt bis zu den Sechs Bürsten und auch der Trockenbereich ist demoliert. Eine Reparatur ist unbedingt erforderlich. Doch: Bei den Ersatzteilen muss laut dem Hersteller mit einer Lieferzeit von bis zu 14 Wochen gerechnet werden, so Eichler im Gespräch mit RTL.
Waschanlagen-Unfall in Sangerhausen: Kurzarbeit für Mitarbeitende
Die Lieferzeit ist nicht der einzige Dämpfer. Auch auf ihn selbst und seine Mitarbeiter wirkt sich der Unfall aus. Er habe nun erst einmal Kurzarbeit angemeldet, sagt Eichler. „Bei uns herrscht jetzt kompletter Stillstand, was den Betrieb der Waschstraße angeht.“
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Wenige Sekunden sind es gewesen, die das Leben von Waschanlagen-Betreiber Felix Eichler komplett auf den Kopf gestellt haben. Nun muss er mit Versicherungen telefonieren, Gutachten abwarten, hoffen, dass die Ersatzteile bald geliefert werden, der Schaden abgedeckt, die Kurzarbeit bewilligt wird. Bei allem Frust und Ärger ist er jedoch froh, dass kein Mensch zu Schaden gekommen ist. Wie es genau zu dem Unfall kam, wird untersucht.































