Siebenstelliges Gehalt - fürs Nichtstun?

Ex-Mitarbeiter schießen gegen Prinz Harry: „Er macht nichts“

ARCHIV - 06.05.2023, Großbritannien, London: Prinz Harry kommt zur Krönungszeremonie von König Charles III. Wegen illegal gesammelter Informationen über sein Privatleben fordert Prinz Harry (38) eine hohe Zahlung vom Verlag der britischen Zeitung «Mirror». (zu dpa: «Harry fordert vor Gericht hohen Schadenersatz von «Mirror»-Verlag») Foto: Andy Stenning/Daily Mirror Pool via AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Ex-Mitarbeiter des US-Unternehmens BetterUp sind nicht gut auf Prinz Harry zu sprechen.
kde alf sei, dpa, Andy Stenning

Prinz Harry soll ein Gehalt im siebenstelligen Bereich bekommen – und dafür keinen Finger rühren! Wie bitte? Das behaupten Mitarbeiter des US-Start-up-Unternehmens BetterUp, in dem der Ex-Royal als Chief Impact Officer angestellt ist.

Ex-Mitarbeiter sind nicht gut auf Prinz Harry zu sprechen

Laut Bericht der Daily Mail soll ein ehemaliger Mitarbeiter des Unternehmens auf die Frage, was Prinz Harry denn so den ganzen Tage in der Firma mache, geantwortet haben: „Ich würde sagen, nichts.“ Auch andere Ex-Angestellte von BetterUp sind der Ansicht, dass Harry „sein Geld nicht wert“ sei. Außer Vorträge, die er ab und an gehalten habe, soll der 38-Jährige sich nicht gerade durch Fleiß hervorgetan haben.

Dabei hatte der Prinz noch von Monaten auf einer Konferenz getönt, dass es eine Herzensangelegenheit für ihn sei, Menschen zu helfen, „die beste Version ihrer selbst“ zu werden. Seine Arbeit bei BetterUp sei es , die ihn „jeden Tag aufstehen“ ließe, schwärmte er.

BetterUp ermöglicht es Menschen weltweit Hilfe bei mentalen Problemen zu bekommen. Dafür müssen sie sich online anmelden, einen Fragebogen ausfüllen und bekommen gegen eine Gebühr einen Life Coach oder Therapeuten zugewiesen.

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Prinz Harry soll dem Unternehmen geschadet haben

Das Start-up-Unternehmen musste neulich erst 100 Mitarbeiter entlassen. Deren Zorn richtet sich jetzt gegen Prinz Harry. In ihren Augen streicht der ehemalige Royal nicht nur sehr viel Geld fürs Nichtstun ein, sondern schadet auch dem Ruf der Firma.

Zwar würde über ihn als Gesicht von BetterUp geschrieben, doch jeder Artikel „macht sich dann über ihn und Ehefrau Meghan (42) lustig.“ Diese Art von Aufmerksamkeit schade dem Unternehmen und lenke von den eigentlichen Zielen der Coaching-Plattform ab, klagen die ehemaligen Angstellten.

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Zu Beginn sollen es die BetterUp-Mitarbeiter noch „cool“ gefunden haben, dass Harry bei ihnen arbeitet. Die Begeisterung für ihn und seine Frau hat sich inzwischen aber gelegt. Je mehr sie von Meghan und ihm mitbekommen hätten, umso klarer sei ihnen geworden, dass die beiden oft „in Extremen sprechen“ und vieles „künstlich aufblasen.“ (csp)