Harte Abfuhr vom Papa: Royale Familie meidet zurückgekehrten Prinz Harry
Alle Welt schaut derzeit nach London - also zumindest der Part der Menschheit, der sich für die Royals interessiert. Denn: König Charles' - sagen wir mal - abtrünniger Sohn ist wieder zurück in der britischen Heimat und alle fragen sich: Wird er seinen krebskranken Papa treffen? Und wie steht es um seine ebenfalls erkrankte Schwägerin Prinzessin Kate aus? Immerhin sollte die Familie doch gerade in solch schwierigen Zeiten zusammenhalten...
Vor wenigen Minuten macht sich Prinz Harry auf den Weg in die St Paul`s Cathedral in London um SEIN Herzensprojekt zu feiern und er weiß genau, sein krebskranker Papa Charles wohnt nur 15 Autominuten entfernt – aber kommen wird er nicht– genauso wenig wie seine kranke Schwägerin Kate.
Gerade aus seiner Wahlheimat L.A. angereist, geht es gestern Nachmittathes eilig zum ersten Termin. „die Invictus games foundation“, die er selbst gegründet hat, feiert Jubiläum. Seit 10 Jahren können im Krieg verwundete Soldaten an einem Sportwettbewerb teilnehmen.
"Zehn jahre! Das ist ein starkes Stück. Es ist unser Geburtstag, der Geburtstag der Invictus Games Foundation: ich bin total begeistert, aber so schön die Vergangenheit war, wir müssen auch nach Vorne schauen, da gibt es noch viel zu tun."
„Nach vorne schauen“, „es gibt viel zu tun“, klingt als würde sich Prinz Harry auch selbst Mut machen. Schließlich muss er damit fertig werden, dass Papa Charles ihm ne Absage erteilt hat.
"Er schläft im Hotel, obwohl die Familie Paläste hat. König Charles soll gesagt haben, hat vollen Terminkalender und keine Zeit. Harry lässt ausrichten, er bedauert das. Aber hofft, er sieht ihn bald."
Zu viel Arbeit? Der an Krebs erkrankte König, wird sich genau überlegen, mit wem er seine kostbare Zeit verbringt. Und auch Schwägerin Kate, die gerade ihre Chemotherapie macht, sieht offenbar keinen Anlass, sich mit Harry zu treffen. Sein Bruder William hat heute Morgen Zeit, um Regisseur Ridley Scott einen Verdienstorden zu verleihen - für Harry nicht. Kaum zu glauben, wenn man sich daran erinnert wie eng sie alle einmal waren. Jeder unterstützt jeden und jetzt? die Fronten scheinen verhärtet. Seit Prinz Harry und seine Frau Meghan sich immer wieder als größte Palastkritiker inszenieren – läuft es weder privat noch beruflich besonders gut.
"Meghan ist nicht zur Feier ihres Mannes mitgekommen. Es kann sie keiner leiden, hat Angst vor Buhrufe. Aber wird ihn Ende der Woche auf eine Reise nach Nigeria begleiten."
Und Prinz Harry wird sich vielleicht fragen, warum seine Familie sich, selbst in schlechten Zeiten, nicht zusammenrauft. Zumindest ist gerade Earl Spencer, der Bruder seiner verstorbenen Mutter Diana gekommen, um mit ihm zu feiern– ein kleiner Trost.