Fan-Randale vor CL-Spiel Neapel - Frankfurt

Italien-Politiker fordert: Bundesregierung soll für Schaden blechen!

Wegen Eintrachtspiel: Schwere Krawalle in Neapel Hooligans randalieren auf den Straßen
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Hooligans randalieren auf den Straßen
Wegen Eintrachtspiel: Schwere Krawalle in Neapel

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Nach den schweren Ausschreitungen rund um das Champions-League-Spiel von Eintracht Frankfurt in Neapel hat die italienische Regierung harte Strafen gefordert. "Ich hoffe, dass diese Verbrecher vor Gericht gestellt werden", sagte der italienische Vizepremier- und Außenminister Antonio Tajani. Seine Solidarität gelte "den Polizeikräften und der Stadt Neapel angesichts dieser schwerwiegenden Gewalt".

Salvini: Deutschland soll für Schaden aufkommen

Die rechte Regierungspartei Lega um Matteo Salvini richtete angesichts der Zusammenstöße zwischen Anhängern der Eintracht und SSC Neapel mit der Polizei vor dem Achtelfinal-Rückspiel auch Forderungen an die deutsche Regierung. Diese solle "für den Schaden aufkommen", hieß es: "Das Innenministerium hatte Recht, als es ein Transferverbot für diese Hooligans gefordert hat."

Video-Tipp: Neapel für Frankfurt "eine Nummer zu groß"

Neapel war eine Nummer zu groß für die Eintracht Eintracht-Trainer Glasner:
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Eintracht-Trainer Glasner:
Neapel war eine Nummer zu groß für die Eintracht

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Innnenminister unter Druck

Der Bürgermeister von Neapel, Gaetano Manfredi, telefonierte mit Innenminister Patteo Piantedosi, der von mehreren Parteien aufgerufen wurde, über die Vorfälle zu berichten. Der Präfekt Neapels, Claudio Palomba, plant am Donnerstagvormittag eine Sitzung, um die Hintergründe der Gewalt in der Stadt zu prüfen. (sid/mar)