Zärtlichkeiten beim Trauergottesdienst

Hand in Hand am Sarg der Queen: Wie sich Prinz Harry und Herzogin Meghan Kraft geben

Sie sind eine Einheit, ein sich liebendes Ehepaar, eine Familie – das demonstrierten Prinz Harry (37) und Herzogin Meghan (41) auch in ihren schwersten gemeinsamen Stunden. Beim Trauergottesdienst für Queen Elizabeth in der Westminster Hall standen sie Seite an Seite mit den restlichen Royals am aufgebahrten Sarg. Während der neue König Charles (73) und seine Queen Consort Camilla (75) sowie alle anderen royalen Paare Abstand zueinander wahrten, zeigten Harry und Meghan ihren Zusammenhalt. Die beiden verließen die Location als einzige Hand in Hand.
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Sind die Zärtlichkeiten gegen das royale Protokoll?

Wann immer Harry und Meghan in der Öffentlichkeit auftreten, sind ihre Hände ineinander gelegt – das Paar legt viel Wert auf Berührungen, insbesondere, seitdem sie dem Königshaus den Rücken zugekehrt haben und nach Kalifornien ausgewandert sind. Aber sind so viele Zärtlichkeiten bei öffentlichen Terminen nicht taktlos?

Zuerst einmal muss man festhalten, dass Harry und Meghan an Rang verloren haben, seitdem sie sich von ihren royalen Pflichten losgesagt haben. Defacto sind die beiden also keine aktiven Mitglieder des royalen Standes mehr, für sie gelten also nicht die gleichen Regeln, denen beispielsweise Harrys Bruder Prinz William (40) und dessen Ehefrau Prinzessin Kate (40) folgen müssen. Für Mitglieder des Königshauses ist es Pflicht, Professionalität zu wahren und nicht zu emotional zu werden – insbesondere in der Öffentlichkeit und bei royalen Terminen.

Weil Prinz Harry und Herzogin Meghan sowieso keine offiziellen royalen Termine mehr wahrnehmen, sind diese Regeln für sie nahezu hinfällig. Der Grund, warum sie beim Trauerzug zwischen den anderen Royals aufgetreten sind, ist einzig und allein ihre Zugehörigkeit zur Mountbatten-Windsor-Familie. Auch wenn Harry kein Royal im Dienst mehr ist, ist er trotzdem der Enkel der verstorbenen Königin und der Sohn des amtierenden Königs.

Körpersprachen-Experte analysiert Harrys und Meghans Verhalten

Inbaal Honigman, Astrologe und Körpersprachen-Experte, hat einst für den „Express“ das Händchenhalten von Prinz Harry und Herzogin Meghan unter die Lupe genommen. Für ihn seien die Zärtlichkeiten keine Show, sondern Ausdruck echter Unterstützung: „Sie sind noch nicht so viele Jahre verheiratet und bekommen immer noch Babys, was eine sehr liebevolle Phase einer Beziehung ist“, gibt er zu bedenken und führt weiter aus: „Ihr ständiges Händchenhalten, Kuscheln, Aneinanderlehnen sind also Zeichen der Zuneigung, die definitiv echt und nicht für die Kameras sind.“
Auch wenn in ihrer Beziehung nicht immer alles glattlaufe, seien Harry und Meghan auch aus astrologischer Sicht (ihr Sternzeichen ist Löwe, seines Jungfrau) immer daran interessiert, ihre Ehe möglichst liebevoll zu gestalten, für sich zu kämpfen und einzustehen und sich gegenseitig Kraft zu geben.

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Harry und Meghan geben sich Kraft

Und Kraft dürften die beiden in der aktuellen Situation mehr denn je gebrauchen.

Immerhin trauern sie nicht nur um das ehemalige Oberhaupt der Monarchie und Harrys Großmutter, sondern sind auch mit dem Wissen in London, von den restlichen Royals nicht mehr sonderlich geachtet und geschätzt zu werden. Mit ihrem Händchenhalten symbolisieren sie also eine Einheit, die zusammenhält ist, komme was wolle. (cch)