Filmklassiker ist inzwischen 35 Jahre alt
Was wurde aus den „Pretty Woman“-Stars? Das machen Julia Roberts, Richard Gere und Co. heute
Diese Lovestory eroberte 1990 die Herzen der Filmfans weltweit – und hat bist heute ihrem Zauber nicht verloren! Der Film „Pretty Woman“ machte Julia Roberts zum Megastar – und verfestigte Richard Geres Ruf als Hollywoods Herzensbrecher. Wir zeigen, was aus den Stars des Kultfilms geworden ist.
Warum startet „Pretty Woman” heute später bei RTL?
„Pretty Woman” läuft heute erst um 20.30 Uhr bei RTL. Vorher läuft das RTL Aktuell Spezial „Gipfel in Alaska: Trumps Show, Putins Triumph?” von 20.15 Uhr bis 20.30 Uhr.
„Pretty Woman“ - eine ungewöhnliche Lovestory!

Diese Lovestory eroberte 1990 die Herzen der Filmfans weltweit! Es ist die Geschichte der jungen Vivian, gespielt von der damals 22-jährigen Julia Roberts, die als Prostituierte in Los Angeles ihr Geld verdient. Sie trifft den attraktiven Geschäftsmann Edward Lewis (Richard Gere), das ungleiche Paar verbringt eine gemeinsame Woche und verliebt sich dabei.
Egal, wie schön der Liebesfilm auch heute immer noch für viele Fans ist - Hauptdarstellerin Julia Roberts musste in einem Interview mit der britischen Zeitung The Guardian 2019 eingestehen, dass die Lovestory so heutzutage nicht mehr zeitgemäß sei.
Das Original-Drehbuch war übrigens eigentlich als Drama gedacht. Vivian sollte am Ende den Drogentod sterben. Gut, dass dann noch die Walt Disney Company das Projekt übernahm und so für ein familienfreundliches Happy End sorgen konnte.
„Pretty Woman“ machte Julia Roberts zum Superstar

„Pretty Woman“ war DER Durchbruch für Julia Roberts. Sie spielte danach unter anderem in „Vertrauter Feind“, „Die Hochzeit meines besten Freundes“, „Notting Hill“, „Oceans Eleven“ (und den Nachfolgefilmen) und „Die Braut, die sich nicht traut“ mit. Der Film bescherte ihr 1998 eine Reunion mit ihren „Pretty Woman“-Stars Richard Gere und Héctor Elizondo. Für „Erin Brokovich“ gewann Julia im Jahr 2000 einen Oscar.
Privat nahm sich Julia ihren Film „Die Braut, die sich nicht traut“ zum Vorbild. Drei Tage, bevor sie ihrem Schauspielkollegen Kiefer Sutherland 1991 das Jawort geben sollte, machte sie Schluss. 1993 heiratete sie den Musiker Lyle Lovett. Das Paar trennte sich 1995. Von 1998 bis 2001 war Julia mit dem Schauspieler Benjamin Bratt zusammen. Ihr Happy End fand sie aber erst 2002 mit Kameramann Daniel Moder. Mit ihm hat sie drei Kinder. Die Zwillinge Hazel und Phinnaeus, die 2004 zur Welt kamen. 2007 wurde Henry geboren.
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Richard Gere wurde gleich zwei Mal zum „Sexiest Man Alive“ gewählt

Richard Gere wurde 1980 mit dem Film „Ein Mann für gewisse Stunden“ zum Star. Spätestens nach „Ein Offizier und ein Gentleman“ lag ihm die Frauenwelt endgültig zu Füßen. Seine Besetzung als reicher Playboy Edward Lewis in „Pretty Woman“ passte 1990 perfekt zu seinem Image als Hollywood-Herzensbrecher. 1993 sowie 1999 wurde er zum „Sexiest Man Alive“ des People Magazine gekürt.
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1990 bekannte sich Gere zum Buddhismus. Weil er bei der Oscar-Verleihung 1993 die chinesische Tibet-Politik anprangerte, wurde er von China zur persona non grata erklärt.
Von 1991 bis 1995 war Richard mit Supermodel Cindy Crawford verheiratet. Ab 1996 war er mit der Schauspielkollegin Carey Lowell liiert. 2000 wurde ihr gemeinsamer Sohn geboren. Richard und Carey heirateten im November 2002. 2013 trennten sie sich und wurden 2016 geschieden.
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Héctor Elizondo reichten zehn Minuten in „Pretty Woman“ und alle liebten ihn

Héctor Elizondo war in „Pretty Woman“ als Hotelmanager insgesamt nur knapp zehn Minuten zu sehen. Das reichte, um sich in die Herzen eines Millionenpublikums zu spielen und eine Golden Globe-Nominierung einzuheimsen.
Elizondo hat in seiner Karriere über 80 Filmen mitgewirkt und feierte auch im TV große Erfolge.
In der Krankenhausserie „Chicago Hope“ war er von 1994 bis zum Jahr 2000 in 141 Folgen als Chefarzt Dr. Philip Watters zu sehen. Von 2008 bis 2009 spielte er die Rolle des Psychotherapeuten Dr. Neven Bell in „Monk“. In der Serie „Grey’s Anatomy“ war ein fünf Folgen lang als Vater von Dr. Torres (gespielt von „And Just Like That ...“-Star Sara Ramírez).
Laura San Giacomo spielte Julia Roberts' beste Freundin

Laura San Giacomo (60) gelang 1989 der Durchbruch mit dem Film „Sex, Lügen und Videos“. Dafür gewann sie den Chicago Film Critics Association Award, den Chicago Film Critics Association Award und den Independent Spirit Award als beste Nebendarstellerin. Oben drauf gab es eine Golden Globe- und eine BAFTA-Nominierung. 1990 spielte sie in „Pretty Woman“ die Prostituierte Kit de Luca, Vivians beste Freundin.
Laura ist zum zweiten Mal verheiratet. 1990 heiratete sie den Schauspieler David Cameron Dye, mit dem Sohn Mason hat, der 1996 zur Welt kam. Bei ihm wurde infantile Zerebralparese diagnostiziert. 1998 ließen sich Laura und David scheiden. Zwei Jahre später heiratete sie Matt Adler.
ER brachte das „Pretty Woman“-Dreamteam zusammen
Für dieses Dreamteam auf der Leinwand war damals Garry Marshall zuständig. Der US-Regisseur, der 2016 mit 81 Jahren verstarb, galt neben „Pretty Woman“ und Filmen wie „Valentinstag“ oder „Happy New Year“ als Spezialist für romantische Komödien in Hollywood.