Er spielt schon wieder BilliardPremiere in 23-Stunden-OP: Mann wurden Gesicht und Hände eines Toten transplantiert
Das Gesicht, das Joe DiMeo auf diesen Aufnahmen in die Kamera hält, ist nicht sein eigenes. Der erst 22-jährige US-Amerikaner hatte im Juli 2018 einen schweren Autounfall. 80 Prozent seines Körpers waren verbrannt, darunter sein Gesicht, die Augenlider, Lippen und auch seine Finger waren abgebrannt. Die Ärzte entschieden sich, ihm Gesicht und Hände eines Toten zu transplantieren. Die Bilder von Joe nach seinem Unfall und wie es ihm heute geht, zeigen wir im Video.
Gesichts- und Handtransplantation noch nie geglückt

Nach einem langen Arbeitstag im Juli 2018 schlief der US-Amerikaner Joe DiMeo hinter dem Steuer seines Wagens ein. Der Wagen überschlug sich und fing Feuer. 80 Prozent von Joes Körper waren in Folge dessen verbrannt, darunter sein Gesicht und seine Finger.
Doch die Ärzte wollen ihn nicht aufgeben und der erfahrene Rekonstruktionschirurg Dr. Eduardo Rodriguez aus New York schaltete sich ein. Er schlug Joe die bislang noch nie geglückte Operation vor: Sowohl das Gesicht, als auch die Hände eines Toten sollten Joe in einer 23 stündigen Operation transplantiert werden. Trotz aller Risiken willigte Joe ein, denn die bisherigen Monate seiner Genesung hatte er nur zuhause verbracht, da ihm sein Alltag durch das stark deformierte Gesicht und die amputierten Finger sehr schwer fiel.
Wie es ihm heute geht und was die Ärzte zu dieser Operation sagen, sehen Sie im Video.