Keine Sorge - er schafft den Absprung!
Pinguin fast von seiner Herde getrennt - weil eine Scholle abbricht
Hier werden einem die Auswirkungen des Klimawandels deutlich vor Augen geführt.
Weil eine Scholle im ewigen Eis abbricht und wegtreibt, wird ein Pinguin fast von seiner Herde getrennt. Erst im letzten Moment schafft er den Absprung und kann zu seinen Liebsten zurückkehren. Die traurigen Bilder kursieren seit 2018 im Netz und gehen gerade wieder viral.
Sie zeigen, wie sehr die Tiere wegen der fortschreitenden Erderwärmung um ihren Lebensraum und ihr Leben kämpfen. Das Pinguin-Drama und den mutigen Sprung des kleinen Kämpfers zeigen wir oben im Video.
Pinguine durch die Folgen des Klimawandels in Gefahr
Das putzige Video, das „United States Coast Guard“-Mitarbeiter Derik Munson aus der Luft aufgenommen und jetzt erneut gepostet hat, hat mittlerweile mehr als 30.000 Klicks und wurde aktuell wieder tausendfach geteilt. Es zeigt nicht nur den rührenden Moment, in dem eine Pinguinherde wieder vereint wird, sondern auch den dramatischen Kampf der Tiere gegen die Folgen des Klimawandels.
Ob es in wenigen Jahren überhaupt noch Pinguine am Rande der Antarktis geben wird, ist unklar. Seitdem die Winter milder werden und die Wassertemperaturen steigen, verändert sich auch der Lebensraum der Vögel. So wanderten beispielsweise die Adéliepinguine laut einer Langzeitstudie in der Maxwell Bay zuletzt in südlichere, kältere Gebiete ab. Ihnen fehlt in den warmen Gebieten die Nahrung.
Sollte die Menschheit den Klimawandel nicht in den Griff bekommen, hätte das auch in Zukunft weitreichende Folgen für die Pinguine. (cch)