Pamela Reif kassiert Shitstorm: Ihr wird Transfeindlichkeit vorgeworfen

Unter dem Video, das inzwischen gelöscht wurde, meldeten sich umgehend entsetze Fans zu Wort. „Einfach ein bisschen Transfeindlichkeit. Wenn einem sowas rausrutscht, dann nur, weil man das Wort sonst auch benutzen würde“, zeigt sich ein Follower verständnislos. „Du bist Vorbild mit der Reichweite, ob du es sein willst oder nicht“, lautet ein weiterer Kommentar.

Es sei ja nicht so, dass jeder Dinge einfach mal sagt, sondern sie habe das Video gedreht, es sich angeschaut und dann auf posten gedrückt, wird zudem kritisiert. Einige Fans nehmen Pamela aber auch in Schutz. „Jeder Mensch macht Fehler – und viele wollen Drama. Deine Aussage war nicht böse gemeint, dass wissen alle“, heißt es da etwa.

Auf RTL-Anfrage äußerte sich ihr Management: „Sowohl Pam als auch wir als Firma distanzieren uns von jeglicher Form von Diskriminierung und Transfeindlichkeit. Es war nie ihre Absicht jemanden zu verletzen und wir entschuldigen uns bei allen, die Pams Worte verletzt haben. Die Aussagen waren falsch und spiegeln nicht Pams oder unsere Werte wider. Für weitere Infos verweisen wir gern auf Pams Instagram-Kanal auf dem sie ihr offizielles Statement abgegeben hat.“

Pamela selbst, der allein bei TikTok knapp 918.000 Fans folgen, hat sich kurz nach dem Posten ihres Clips für ihre Aussage zudem bei ihrer Community entschuldigt. „Es tut mir von Herzen leid, dass das Face-Filter Video (habe gesagt, dass er mein Gesicht aussehen lässt wie eine Transe) so UNGLAUBLICH falsch wirkt. So war das in keiner Sekunde gemeint und meine echten Follower wissen, dass ich absolut gar nichts gegen Schwule, Transfrauen oder oder oder habe“, erklärt Pamela. Eine RTL-Anfrage zum Thema ließ die Influencerin bislang unbeantwortet.

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Auch Promis wie Jolina Mennen äußern sich auf Instagram zum Thema, ihr Appell: „Ja, Pamela hat einen Fehler gemacht, aber lasst uns jetzt unsere Energie für etwas Positives nutzen.“ Die 30-jährige YouTuberin weist darauf hin, dass das von Pamela verwendete Wort „Transe“ eine Beleidigung sei, gleichzeitig ist sie aber auch davon überzeugt, dass ein Shitstorm mehr Unverständnis anrichten würde, als dass er Vorteile bringe: „Gerade für mich als Transfrau ist es jetzt in dem Pamela-Thema wichtig, für einen anständigen Dialog einzustehen, denn nur so kann man wirklich etwas bewegen.“

Anstelle Pamela nun „durch den Dreck zu ziehen“ solle die Energie laut Jolina für ein „positives Umdenken“ eingesetzt werden. Auch bei der letzten Person solle endlich ankommen: „Trans ist nichts, was man sich aussucht.“ (abl)