Rückhalt der Familie bröckelt nach Kuss-Eklat
Onkel packt über Luis Rubiales aus - Orgie mit 18-Jährigen?
„Kuss-Eklat“ wird immer mehr zur Familien-Soap!
Seine Mama steht voll und ganz hinter ihm, versucht es zwischenzeitlich sogar mit einem Hungerstreik. An anderer Stelle bröckelt der familiäre Rückhalt für Luis Rubiales (46). Sein Onkel geht hart mit ihm ins Gericht.
Juan Rubiales: „Luis war schon immer ein Mann mit einem deutlichen Macho-Touch“
Im Gespräch mit der spanischen Zeitung „El Mundo“ lässt Juan Rubiales wenig Zweifel, was er vom Verhalten seines Neffen hält. Schlimmer noch: Er erhebt schwere Vorwürfe und Anschuldigungen gegen den 46-Jährigen.
Für ihn steht fest, dass Luis Rubiales „psychologische Hilfe und ein soziales Umerziehungsprogramm“ braucht.
Der Kuss-Eklat bei der Siegerehrung habe ihn nicht einmal überrascht. Vielmehr habe ihn das Verhalten „schockiert“, sagt Juan Rubiales. Sein knallhartes Urteil: „Luis war schon immer ein Mann mit einem deutlichen Macho-Touch, sehr arrogant.“ Ein „feiger Mann“, besessen von Luxus und Frauen.
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Juan Rubiales musste seinen Neffen „Präsident“ nennen
Dieses Gehabe scheint ihm nun endgültig um die Ohren zu fliegen. Während die Mutter kaum etwas unversucht lässt, um die Ehre ihres Sohnes zu retten, zeichnet sein Onkel ein desaströses Bild des Fußballfunktionärs. Ganz allgemein scheint Juan Rubiales nur noch wenig vom Sohn seines Bruders zu halten. Zu viel ist vorgefallen. Juan Rubiales weiß, wovon er spricht. Immerhin arbeiteten beide gemeinsam beim spanischen Fußballverband. Wegen unzähliger Fehltritte seines Neffen, warf er jedoch das Handtuch, wie er nun betont.
Irre: Während ihrer gemeinsamen Zeit beim Verband sollte er seinen Neffen angeblich nur noch „Präsident“ nennen.
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Urlaub auf Verbandsrechnung, Partys mit 18-Jährigen
Doch damit nicht genug. Seine Machtposition nutzt Luis Rubiales laut seinem Onkel mehrmals zum privaten Vergnügen. Im Interview packt er Geschichten über „Partys“ mit Mädchen im Teenageralter aus. So soll sich Luis Rubiales Anfang 2020 in einer Villa im südspanischen Salobrena mit mehreren Vertrauten vergnügt haben – alles bezahlt mit Verbandsgeldern. Juan Rubiales war damals auch dabei. Doch statt mitzufeiern, schloss er sich in seinem Zimmer ein. Aus gutem Grund:
„In Salobrena sagte mir Luis: ,Heute findet eine Party statt und es kommen ein paar Mädchen’. Als sie ankamen und ich sie sah, sagte ich zu ihm: 'Du bist verrückt geworden, diese Mädchen sind 18 Jahre alt, sie könnten deine Töchter sein’.“
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Auch die angebliche Nutzung von Verbandsgeldern für private Angelegenheiten sei keine Seltenheit gewesen. Darunter ein „Liebesurlaub“ mit einer mexikanischen Malerin in New York, den er als Geschäftsreise tarnte.
Onkel mit harten Worten zu Luis Rubiales
Ob sich sein Neffe ändern kann? Dazu müsse er umerzogen werden in seinem Umgang mit Frauen, betont Juan Rubiales. Den Verband nutze er als Werkzeug, für sein persönliches Wohl, um sein Ego zu befriedigen und die Geister zu bekämpfen, die er überall sehe.
Noch klebt Luis Rubiales an seinem Posten, die neuen Details dürften aber nicht dazu beitragen, seine Position zu stärken. (pol/dpa)
