Sie schloss sich in einer Kirche ein
Wegen ihres Hungerstreiks: Mutter von Luis Rubiales im Krankenhaus
Das Drama spitzt sich zu!
Angeles Bejar kämpft für ihren Sohn, den spanischen Verbandschef Luis Rubiales. Dieser steht wegen seines Kuss-Angriffs auf Jennifer Hermoso enorm in der Kritik. Die Mutter entscheidet sich, in einen Hungerstreik zu treten – und muss jetzt ins Krankenhaus!
„Es ist wegen der Hitze"
Vor drei Tagen schließt sich die Mutter in einer Kirche ein. Dort möchte sie auf Essen verzichten und zu Gott beten, um gegen die „unmenschliche und blutige Jagd“ auf ihren Sohn zu kämpfen. Auch die Tante von Rubiales soll sich vor Ort befinden.
Lese-Tipp: Ist DAS die Wendung im Kuss-Eklat? Video soll Rubiales entlasten
Doch die Aktion findet jetzt ein plötzliches Ende! Wie der Priester der Kirche im spanischen Motil der Marca verrät, bricht Bejar den Protest am dritten Tag aus gesundheitlichen Gründen ab. „Es ist wegen der Hitze und allem. Sie hatte geschwollene Füße und war erschöpft. Auch nervös.“
Die streikende Mutter muss sogar in ein Krankenhaus eingeliefert werden!
Diskussionen nehmen kein Ende
Angeles Bejar forderte Jennifer Hermoso, die von Rubiales während der Siegerehrung des WM-Finals geküsst wird, dazu auf, „die Wahrheit zu sagen.“ Ihr Sohn sei „nicht in der Lage, jemanden zu verletzen.“ Doch das sieht die Fußballerin anders: Sie bezeichnet sich als „Opfer einer impulsiven, sexistischen und unangebrachten Handlung“ und fordert einen Rücktritt – ebenso wie zahlreiche bekannte Unterstützer.
Lese-Tipp: Video aufgetaucht! Spaniens Skandal-Boss sprang Spielerin vor Kuss an
Auch die restliche Frauen-Nationalmannschaft tritt in einen Streik, will so lange nicht mehr für ihr Land auflaufen, bis ihrer Stürmerin Gerechtigkeit widerfährt. Selbst die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock (42/ Bündnis 90 Die Grünen) sprach bereits ihren Ärger über den Kuss aus.
Dagegen dürfte Mama Angeles wohl auch künftig ankämpfen – trotz des gescheiterten Protestes! (dpa/fkl)
