Haftstrafe und Anzeigen konnten ihn nicht stoppen
Stadtstreicher terrorisiert Ort in Sachsen: Bewohner bitten RTL um Hilfe
An IHM verzweifelt eine ganze Stadt!
In Hohenstein-Ernstthal (Sachsen) sorgt seit Jahren ein obdachloser Mann für Ärger. Er schleicht sich immer wieder in ein Hotel, bedient sich unter anderem an der Minibar. In öffentlich zugänglichen Foyers verrichtet er wiederholt seine Notdurft. Die Stadt weiß nicht weiter und wendet sich jetzt an RTL. Oben im Video sehen Sie den verzweifelten Hilferuf – und was der Mann selbst zu den Vorwürfen sagt.
Hotelchef total verzweifelt: "Ich weiß mir nicht mehr zu helfen"
Fast täglich schleicht sich der Stadtstreicher in das Hotel „Drei Schwanen“, um sich dreist an der Minibar zu bedienen oder auf der Toilette zu schlafen. Er soll sogar die Gäste an der Rezeption beleidigen. Hotelkameras halten diese Szenen auf Video fest. Hotelchef Bernd Frank weiß sich nicht mehr zu helfen. "Fast jede Nacht kommt der Stadtstreicher ins Hotel, passt ab, wenn zufällig die Tür aufsteht.“
Mann nutzt Bankfoyer als Klo
39 Anzeigen (seit Jahresbeginn!) konnten den Stadtstreicher bislang nicht stoppen. Erst vor kurzem wurde der Mann zu einer Haftstrafe von 1,3 Jahren verurteilt.
Bürgermeister Lars Kluge ist ratlos. Seit 1996 sei der Randalierer der Stadt bekannt. Elf Wohnungen wurden ihm bereits angeboten, doch angenommen hat er davon keine. Stattdessen übernachtet der Mann lieber in den Foyers von Banken, die er auch als Toilette benutzt.
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Stadtstreicher streitet Verhalten ab: "Da müssten besser andere vor Gericht stehen"
Ob der obdachlose Mann bei klarem Verstand ist oder unter einer psychischen Störung leidet, ist ungewiss. Am RTL-Mikro streitet er Vorwürfe ab, behauptet unter anderem, das Videomaterial sei gefälscht. Oben im Video gibt es die ganze Geschichte.