Eklat um Tennis-Star!
Novak Djokovic schockt mit politischem Statement - und bekommt krasse Reaktionen

Das sind heftige Anschuldigungen!
Novak Djokovic (36) hat sich mit einer kleinen Äußerung in den Sozialen Medien mächtig Ärger eingebrockt. Der Tennis-Star aus Serbien trauerte um drei Landsmänner – hätte seine Nachricht aber besser überdenken sollen.
Leugnet Novak Djokovic einen Völkermord?
Der kosovarische Fußball-Verband postete ein Foto von Djokovics Instagram-Story auf X (früher Twitter) und machte seinem Ärger Luft: „Tennisspieler Novak Djokovic verherrlicht einen Terroristen, der den Polizisten Afrim Bunjaku beim Terroranschlag im Banjske-Kloster im Norden unseres Landes getötet hat.“ Dazu schrieb der Verband noch: „Ekelhaft“.
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Was ist der Hintergrund? Djokovic zeigte in seinem Beitrag das Bild einer Gedenkstätte für drei Männer – dazu stellte er drei Mal den Emoji mit den betenden Händen. Ein klares Signal für Trauer. Das Problem: Die toten Serben gehörten zu dem von ihrem Land unterstützten Trupp, der am vergangenen Sonntag im Dorf Banjska bei Mitrovica kosovarische Polizisten angegriffen und ein serbisch-orthodoxes Kloster zeitweise unter seine Kontrolle gebracht hatte. Die Angreifer töteten dabei einen Polizisten und verletzten einen weiteren.
Fans fordern harte Konsequenzen für Tennis-Star
Auch seine Fans nahmen Djokovic sein politisches Statment böse. „Novak Djokovic ist ein Völkermord-Leugner. Seine fortgesetzte Aufstachelung zu ethnischem Hass gegen Kosova-Albaner und seine Missachtung des Völkermordes, den seine Landsleute verursacht haben, zeigen keine Reue, keine Demut“, kommentierte ein X-Nutzer. Er forderte auch gleich Konsequenzen für die aktuelle Nummer eins der Welt.
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Bei den Kampfhandlungen am Sonntag handelte es sich um den schwersten Zwischenfall im angespannten Verhältnis zwischen dem Kosovo und Serbien seit Jahren. Das heute fast ausschließlich von Albanern bewohnte Kosovo hatte sich 1999 nach serbischen Kriegsverbrechen an der kosovo-albanischen Zivilbevölkerung mit Nato-Hilfe von Serbien abgespalten und 2008 für unabhängig erklärt. Mehr als 100 Länder, darunter Deutschland, erkennen die Unabhängigkeit des Kosovos an, Serbien, Russland, China und fünf EU-Mitgliedsländer tun dies nicht. Belgrad fordert die Rückgabe seiner einstigen Provinz. (nlu/dpa)