Isaiah Rodgers soll an die hundert Wetten platziert haben
Nächster NFL-Star in Wettskandal verwickelt
Sie lernen es nicht!
Mit Isaiah Rodgers Sr. reiht sich jetzt der nächste Footballer in die lange Reihe von NFL-Stars ein, die gegen die Glücksspiel-Regeln der Profiliga verstoßen haben.
"Ich habe Menschen im Stich gelassen"
Der Cornerback der Indiana Colts meldete sich via Twitter zu seinem Vergehen: „Ich übernehme die volle Verantwortung für meine Taten. Ich weiß, dass ich Fehler gemacht habe und bin bereit, alles dafür zu tun, diese Situation wieder gerade zu biegen“.
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„Das Letzte, was ich wollte, war, die Colts-Organisation, meine Trainer und Teamkollegen abzulenken. Ich habe Menschen im Stich gelassen, die mir wichtig sind. Ich habe einen Urteilsfehler gemacht und werde hart daran arbeiten, sicherzustellen, dass diese Fehler durch diesen Prozess korrigiert werden“, entschuldigte sich der 25-Jährige. Es sei eine Ehre in der NFL zu spielen und er habe dies auf die leichte Schulter genommen.
Rodgers erstellte wohl ein Sportwetten-Konto über einen Bekannten. Insgesamt soll er ungefähr hundert Wetten platziert haben, sogar auf sein eigenes Team setzte der Passverteidiger Geld.
NFL antwortet mit fetten Strafen
Nun droht eine lange Strafe. Die NFL möchte Fälle wie diesen verhindern – und griff deswegen in der Vergangenheit hart durch! So sperrte die Liga den damaligen Atlanta Falcon Calvin Ridley im März 2022 für mindestens ein Jahr. Der Receiver verwettete Berichten zufolge 1.500 US-Dollar, unter anderem auf sein eigenes Team.
Eine harte Strafe, die eigentlich abschrecken sollte. Doch erst im April erschütterte der nächste Wett-Skandal die Liga.
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Gleich fünf Profis brachen die Glücksspiel-Regeln. Quintez Cephus, C.J. Moore und Shaka Toney kassierten eine unbestimmte Sperrung. Erst nach einem Jahr dürfen die Footballer einen Antrag auf erneute Spielberechtigung stellen.
Lions-Passempfänger Jameson Williams und Stanley Berryhill kamen glimpflicher davon. Beide sperrte die NFL aufgrund geringerer Vergehen für „nur“ sechs Monate. Wie hart es jetzt Rodgers trifft, ist noch unklar. (sport.de/fkl)
