Noch drei Rennen...

Nervenzerfetzender Kampf um Formel-1-Cockpit: Mick Schumacher hat keinen "Plan B"

Sport Bilder des Tages Formula 1 2022: Mexico City GP AUTODROMO HERMANOS RODRIGUEZ, MEXICO - OCTOBER 27: Mick Schumacher, Haas F1 Team track walk during the Mexico City GP at Autodromo Hermanos Rodriguez on Thursday October 27, 2022 in Mexico City, Mexico. Photo by Carl Bingham / LAT Images Images PUBLICATIONxINxGERxSUIxAUTxHUNxONLY GP2220_093651_W4I6685
Mick Schumacher sagt: „Nein. Plan A ist der einzige Plan, der für mich im Moment zählt und den ich verfolgen möchte und auch werde."
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Mit einer Alternative zu einem Stammcockpit in der Formel 1 im kommenden Jahr beschäftigt sich Mick Schumacher nach eigenen Angaben nicht. „Nein. Plan A ist der einzige Plan, der für mich im Moment zählt und den ich verfolgen möchte und auch werde“, sagte der 23-Jährige im Interview der Deutschen Presse-Agentur. Sein Vertrag beim Haas-Team gilt aber nur noch für die nächsten drei Rennen in Mexiko an diesem Sonntag (21 Uhr), Brasilien und Abu Dhabi.

Mick Schumacher: "Das ist das einzige, das ich in meinen Händen habe"

Als Mutmacher könne er seinen Fans mitgeben, „dass ich alles dafür geben werde. Mein Bestes, tagein, tagaus. Dass ich hundert Prozent bereit bin, an mir zu arbeiten, aber auch an der ganzen Situation“, sagte Mick Schumacher. Er ergänzte: „Das ist das einzige, das ich in meinen Händen habe.“

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Eine Entscheidung durch Teamchef Günther Steiner und Rennstall-Besitzer Gene Haas nach dem Rennen in Mexiko und vor dem Grand Prix zwei Wochen später in Brasilien ist möglich. Durch das rennfreie Wochenende ergebe sich die Gelegenheit dazu, hatte Steiner gesagt. Allerdings betonte er auch mehrfach schon, dass sie sich nicht drängen lassen wollen.

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Dass Steiner und Haas die beiden schweren und kostenintensiven Unfälle von Mick Schumacher in der ersten Saisonhälfte auch bei ihren Personal-Überlegungen öffentlich anführten, müsse man einfach wegstecken, sagte Mick Schumacher. „Wir sind alle hier am Limit, und so gilt für uns Fahrer halt auch: Wenn wir nicht am Limit sind, sind wir ganz schnell hinten. Dann wäre meine Situation noch ganz anders.“ Er hatte in Saudi-Arabien und Monaco jeweils bei Einschlägen in die Streckenbegrenzung den Wagen schwerst demoliert. (tno/dpa)