Heute hat die Schauspielerin keine Hemmungen mehr
„Nackt-Nonne“ Antje Mönning gibt Nackt-Lesung: „Früher war ich sehr verklemmt“
Hüllenlos ist ihr normal – da kennt sie keine Hemmungen!
Kleidung steht bei ihr in diesem Jahr bestimmt nicht auf der Wunschliste. Schauspielerin Antje Mönning (46) setzt ihr Dasein als Nackedei fort und hat jetzt sogar eine Lesung völlig hüllenlos abgehalten. Wieso sie das macht und warum sie früher sogar sehr „verklemmt“ war, erzählt sie uns offen und ehrlich in einem ganz intimen Interview. Und ja, auch dabei hatte sie nicht mehr an, als ein Paar rote Lackstiefel – seht selbst im Video!
RTL.de ist jetzt auch bei WhatsApp - HIER direkt ausprobieren!
„Um Himmels Willen“-Star Antje Mönning zieht wieder blank
Als Nonne wurde sie in der TV-Serie „Um Himmels Willen“ bekannt. Ihr Privatleben könnte sich von ihrer Rolle allerdings nicht mehr unterscheiden. Denn Antje Mönning ist bekennende Exhibitionistin und liebt das Nacktsein. Jetzt hat sie ein Buch darüber geschrieben: „Nicht normal ist ganz normal“ heißt es. Es ist, wie sie selbst sagt, eine Entdeckungsreise in die Welt der Sexualität. „Für mich ist Nacktheit so was Natürliches, dass es mir ganz egal ist, ob ich hier jetzt angezogen oder nackt sitze. Also dadurch ändert sich für mich die Situation nicht“, erklärt sie uns im Interview. Und nicht nur im Gespräch mit uns, auch während ihrer Lesung in Hamburg sitzt sie vollkommen nackt und nur mit Overknee-Stiefel gekleidet.
Lese-Tipp: „Um Himmels Willen“-Nonne Antje Mönning läuft in Lack und Leder durch die Stadt
Trotzdem unterscheidet sie zwischen Nacktsein und Sexualität. Dass sie sich aus freien Stücken dazu entscheiden kann, nackt zu sein, ist für sie eine Form von Feminsmus. Darum geht es auch in ihrem Buch. Es soll ein Zeichen für Toleranz setzen. „Leben und leben lassen“ ist ihr Credo. Ihre Lesung ist sehr gut besucht und ihre Message kommt auch beim Publikum gut an. „Es geht vor allen Dingen um sexuelle Neigungen, Orientierungen oder Identitäten, die von der Gesellschaft immer noch nicht als normal angesehen werden“, so Mönning weiter.
Von prüde zu freizügig: Wann bei „Nackt-Nonne“ Antje Mönning der plötzliche Sinneswandel kam
Doch so offen und selbstbewusst wie sie sich heute gibt, war sie nicht immer. „Früher war ich sehr verklemmt“, gesteht sie uns. „Und das Ganze hat sich erst geändert, als ich auf der Schauspielschule war, weil wir uns da mit unserer eigenen Sexualität auseinandersetzen mussten. Und da habe ich dann auch gemerkt, okay, es macht mir Spaß, auch durch dieses Spielerische auf der Bühne mal was anderes auszuprobieren. Es macht mir Spaß auch meine Sexualität auszuprobieren."
Lese-Tipp: Antje Mönning bekommt milde Strafe für ihren Parkplatz-Strip
Antje Mönning ist von ihren Nackt-Auftritten jedenfalls überzeugt und will sich auch in Zukunft weiter hüllenlos in der Öffentlichkeit zeigen.
