Adelsexperte Michael Begasse

Nach Verfolgungsjagd: Prinz Harry "sieht sofort wieder die Bilder seiner Mutter Diana (†)"

von Michael Begasse und Charlotte Reppenhagen

Wie schrecklich muss sich das angefühlt haben?
Fast 26 Jahre nachdem Lady Diana (†36) bei einem dramatischen Auto-Unfall ums Leben kam, ist angeblich ihr Sohn Prinz Harry (38) mit seiner Ehefrau derselben schrecklichen Situation ausgesetzt. Unser Adelsexperte ist sich sicher: Die Verfolgungsjagd von New York weckt beim Prinzen „traumatische Erinnerungen“.

Prinz Harry "hat sofort wieder das Jahr 1997 vor Augen"

Im August 1997 starb Lady Diana in einem dramatischen Auto-Unfall, nachdem sie vor Paparazzi geflüchtet war. Nun wurde angeblich auch Prinz Harry von Fotografen durch die Straßen gehetzt. Nach einer Preisverleihung wurden er, Herzogin Meghan (41) und deren Mutter Doria (66) in New York verfolgt. Von Paparazzi, die in ihrer Gier nach dem perfekten Foto nicht nur das Leben der Royals, sondern auch das von Unbeteiligten riskierten.

RTL-Adelsexperte Michael Begasse ist sich sicher: Sollte sich die dramatische Verfolgungsjagd tatsächlich so zugetragen haben, wie es der Sprecher von Prinz Harry schildert, rufe sie „für ihn nicht nur dramatische, sondern meiner Einschätzung nach auch traumatische Erinnerungen hervor.“ Für Begasse ist klar: „Prinz Harry hat sofort wieder das Jahr 1997 vor Augen. Er sieht die Bilder seiner Mutter Diana, die Bilder des Autos, das von Paparazzi verfolgt wird.“

Michael Begasse
RTL-Adelsexperte Michael Begasse
RTL

„Damals saß seine Mutter in diesem Auto – jetzt saßen er und seine Frau in diesem Auto“, so Begasse weiter. „Das kann natürlich nicht spurlos am Herzog von Sussex vorübergehen.“

Dass die Fotografen scheinbar bereit waren, alles für ein Foto der Royals zu tun, erklärt der Royal-Experte wie folgt: „Auch in den USA sind Meghan und Harry absolute A-Promis. Weil sie sich – zu Recht, wie ich finde – in den letzten Wochen ziemlich rar gemacht haben, gieren die US-Medien nach aktuellen Fotos und Statements. Deswegen ist es zu dieser natürlich nicht verantwortbaren Verfolgungsjagd gekommen.“

War der Umzug in die USA die richtige Entscheidung?

Für die Sussexes steht bald der fünfte Hochzeitstag an. Begasse ist sich sicher: Das Ehepaar wird diesen Anlass auch zur Reflektion nutzen. „Harry und Meghan werden sich überlegen: War die Entscheidung, in die USA zu gehen, tatsächlich die richtige? Nach meiner Einschätzung war es die richtige Entscheidung. Das, was in den USA hin und wieder möglicherweise mit ihnen passiert, würde ihnen in Großbritannien immer wieder passieren.“ Begasse ist sich sicher: „Zu dem Ergebnis kommen die beiden auch“.

Aber: „Dieser Vorfall zeigt eben eines ganz deutlich: Du bist durch den Umuzug nicht vor Menschen geschützt, die dir zu nahe rücken und deine Familie möglicherweise gefährden.“