Klarstellung

„Ich bin absolut gegen Krieg“ - Dieter Bohlen bezieht Stellung zu seinen Russland-Aussagen

Nach hitzigen Diskussionen im Netz meldet sich jetzt Dieter Bohlen persönlich zu Wort.
Nach hitzigen Diskussionen im Netz meldet sich jetzt Dieter Bohlen persönlich zu Wort.
imago stock&people, imago/Future Image, Christoph Hardt

Ende August 2022 war DSDS-Juror Dieter Bohlen zu Gast auf der „Founder Summit 2022“ und sprach auf der Messe eigentlich darüber, wie er so erfolgreich geworden ist und was er anderen Gründern raten kann. Auf der Bühne äußerte sich Bohlen auch zu den Russland-Sanktionen der Bundesregierung aufgrund des Ukraine-Krieges. Genau diese Worte machen jetzt, knapp zwei Monate später, im Netz die Runde. Vor allem der Ex-Box-Weltmeister Wladimir Klitschko kritisiert den Pop-Titan auf Twitter. Es entfacht eine hitzige Situation im Netz, zu der Dieter Bohlen jetzt Stellung bezieht.

Dieter Bohlen: "Ich wünsche mir nichts mehr, als dass dieser Angriffskrieg endet"

„Wenn die diese Sanktionen zum Beispiel nicht gemacht hätten und man hätte sich vernünftig an einen Tisch gesetzt, dann bräuchten die Leute jetzt nicht diesen ganzen Firlefanz machen. Jetzt müssen wir frieren, jetzt müssen wir dies und das – das ist doch alles scheiße, aus meiner Sicht“, Worte, die Dieter Bohlen auf der Messe Ende August 2022 gesagt hat und aktuell im Netz die Runde machen.

So reagiert Wladimir Klitschko, der aktuell mehr denn je für seine Ukraine kämpft, auf Twitter: „Ich höre und lese hier, dass gerade in Deutschland immer wieder die Sanktionen gegen Russland infrage gestellt werden. Wie kann das sein? Ist Dir, Dieter Bohlen, es egal, wenn bei uns Menschen sterben? Ist Dir egal, dass Putin unser Land mit Raketen zerstören will? Ist Dir egal, dass wir einen Genozid gegen alles Ukrainische erleben?“

Obwohl die Aussagen schon eine Weile her sind, will Dieter Bohlen diese nicht im Raum stehen lassen und äußert sich jetzt gegenüber RTL so: „Ich wünsche mir nichts mehr, als dass dieser Angriffskrieg endet, damit das Leiden in der Ukraine ein Ende hat und wir alle wieder in Frieden leben können. Ich bin absolut gegen Krieg. Ich möchte, dass die Lage deeskaliert. Mir deshalb eine politische Richtung zu unterstellen, ist falsch.“

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„Das Sterben in der Ukraine kann niemandem egal sein"

Auch RTL Deutschland setzt noch einmal ein klares Zeichen und sagt: „Das Sterben in der Ukraine kann niemandem egal sein. RTL Deutschland berichtet seit Februar ausführlich in zahlreichen, teils ganztägigen Sondersendungen bei RTL, ntv und auf seinen digitalen Newsangeboten über den Krieg, um die Menschen hierzulande umfassend auf dem Laufenden zu halten. Wir haben durchgängig Reporter:innen vor Ort. Darüber hinaus helfen wir auch mit der Stiftung RTL, wo wir können. Unabhängige Informationen und engagierte Hilfe – dafür steht RTL Deutschland in dieser Zeit eines furchtbaren Krieges.“