Wiedersehen an der Grenze
Motsi Mabuses Mann Evgenij Voznyuk schließt seine Eltern nach Flucht aus Ukraine in die Arme
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Es ist ein kleines Wunder: Evgenij Voznyuk durfte an der polnisch-ukrainische Grenze seine Eltern in die Arme schließen. Der Mann von Motsi Mabuse war mit Hilfsgütern im Gepäck dorthin gereist, nun kann er seine Eltern mit nach Hause nehmen. Das emotionale Wiedersehen zeigen wir im Video.
Auch Motsi erfuhr gleich von der geglückten Rettungsaktion
Sie haben es geschafft! Nach einer mehr als 24-stündigen Flucht-Odyssee erreichen Evgenijs Vater Volodimyr und Mutter Lubov den Grenzübergang. Dort nimmt ihr Sohn sie überglücklich in Empfang. Eine halbes Jahr haben sie sich nicht mehr gesehen. Seine Mama mag er dabei gar nicht mehr aus der Umarmung lassen. Dass es zu diesem Happy End kommen würde, hatte er bei seinem Aufbruch in Deutschland nur leise zu hoffen gewagt. Zu wissen, dass die eigenen Eltern aus ihrer Heimatstadt Charkiw versuchen dem Kriegs-Wahnsinn von Putin zu entfliehen, begleitete ihn dabei auf seinem Weg. In Charkiw hatten Volodimyr und Lubov im Keller noch den Bomben augeharrt, bevor sie ihre Wohnung dort hinter sich ließen. In den Koffer die sie dabei haben steckt nun ihr ganzes Leben.
Ursprünglich hatte Evgenij sogar vorgehabt in die zerbombte Stadt zu fahren, um seine Eltern aus der Kriegshölle zu retten. Seiner Frau Motsi machte er vor der Abreise aber ein Versprechen. „Ich habe Motsi versprochen, dass ich keinen Quatsch mache und nichts riskiere“, sagt er RTL-Reporterin Bella Christophel, die ihn bei der Hilfsmission exklusiv begleitet. Dass die Rettungsaktion der Familie geklappt hat, darüber informierte Evgenji natürlich auch gleich Motsi per Videocall. (abl)