Prinzessin Annes Sohn gibt seltenes InterviewMonarchen-Neffe Peter Phillips: „Charles ist frustriert“
So offen und ehrlich spricht er selten!
Als Neffe des britischen Königs sind Peter Phillips (46) hautnahe Einblicke in das derzeitige doppelte Krebsdrama im britischen Königshaus gewährt. In einem Interview mit Sky News Australia verrät der Sohn von Prinzessin Anne (73), wie der an Krebs erkrankte König Charles III. (75) mit seiner Krankheit umgeht.
König Charles ist „frustriert“
In dem Gespräch mit dem Nachrichtensender gibt Peter Phillips über seinen royalen Onkel preis: „Er ist guter Dinge, aber letztendlich ist er äußerst frustriert. Er ist frustriert, dass er nicht alles tun kann, was er gerne tun würde."
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Charles' charakteristischer Pragmatismus helfe ihm jedoch dabei, zu verstehen, dass er sich nun „eine Zeit lang wirklich auf sich selbst konzentrieren“ müsse. Gleichzeitig dränge er seine Mitarbeiter und Ärzte beständig, ihm mehr Freiräume zu geben, um seinen royalen Verpflichtungen nachzukommen.
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„Ich denke, die wichtigste Botschaft ist, dass er offensichtlich sehr daran interessiert ist, zu einer gewissen Normalität zurückzukehren und dass er wahrscheinlich frustriert ist, weil seine Genesung etwas länger dauert, als er es sich wünschen würde“, erklärt sein Neffe weiter.
Reichlich Lob für Prinzessin Kate
Peter Phillips äußerte sich auch zu dem Eindruck, den er vom Umgang der ebenfalls an Krebs erkrankten Prinzessin Kate (42) mit ihrer Diagnose gewonnen habe. Deren Tapferkeit sei „bemerkenswert“ und seiner Ansicht nach hätten sie und ihr Ehemann Prinz William (41) bei dem Versuch, ihr Privatleben mit ihrer öffentlichen Rolle unter einen Hut zu kriegen, alles „richtig gemacht“.
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Peter Phillips schwärmt von Prinzessin Anne
Eine, die den angeschlagenen Royals jetzt den Rücken freihält, ist unter anderem Prinzessin Anne. Und von ihrer „bemerkenswerten“ Arbeitsmoral kann Sohn Peter Phillips im Interview nur in den höchsten Tönen schwärmen: „Unsere beiden Eltern haben offensichtlich einen großen Einfluss auf Zara und mich gehabt. Und ich denke, das liegt in erster Linie an ihrer Arbeitsmoral. Beide sind unglaublich fleißig und arbeiten auch mit über 70 noch viel härter, als sie es wahrscheinlich erwartet hätten.“
Peter Phillips und seine jüngere Schwester Zara Tindall stammen aus Annes erster Ehe mit Mark Phillips. Mittlerweile ist die Tochter der Queen zum zweiten Mal verheiratet – und zwar mit dem einstigen Stallmeister ihrer Mutter Timothy Laurence.
457 königliche Termine in nur einem Jahr
Die 73-Jährige ist derzeit Schirmherrin oder Präsidentin von mehr als 300 Organisationen in den Bereichen Gesundheit, Sport, Wissenschaft, Frauenrechte und Menschen mit Behinderungen. Im Jahr 2023 hat sie sage und schreibe 457 königliche Termine wahrgenommen.
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Peter Phillips glaubt, dass das Engagement seiner Mutter für wohltätige Zwecke die königliche Prinzessin „mit Energie versorgt“ – er weiß aber auch, wie fordernd das sein kann: „Sie unternimmt immer noch Reisen nach Übersee, die innerhalb von 24 Stunden zu Ende sind, was für die meisten Menschen ziemlich hart ist. Aber ihre Einstellung ist: 'Hör zu, ich kann gehen und tun, was ich tun muss, und dann wieder zurückkommen.'“ Zurück zu Hause genieße sie dann umso mehr die Zeit mit ihren Liebsten: „Sie schätzt ihre Zeit zu Hause und ihre Zeit mit Tim, der Familie, den Hunden und den Pferden sehr und das ist ein wichtiger Teil ihrer Wochenstruktur.“ (dga/spot on news)
