Haas stärkt ihm den Rücken
So erging es Mick Schumacher mit der massiven Kritik

Über Mick Schumacher brach in den vergangenen Wochen viel Kritik herein, der Haas-Pilot hat sich davon aber nicht aus der Balance bringen lassen. "Ich habe an mir selbst nie gezweifelt", sagte er in Silverstone im RTL-Interview. Stattdessen habe ihn die Kritik motiviert, es allen "jetzt erst recht" zu zeigen, so der 23-Jährige.
Er muss die Kugel nur ins Rollen bringen
In Silverstone peilt Schumi jr. "ein sauberes Wochenende" an - mit Punkten im Idealfall. Seine Hoffnung: Regen. "Unser Auto liegt im Regen sehr gut."
Zuvor hatte Teamchef Günther Steiner gegenüber RTL abermals betont, wie wichtig es sei, "den Druck von Mick wegzunehmen". Er widersprach Kritik an seinem Umgang mit Schumacher. "Was die Leute sagen, was wir uns sagen, und was Mick und ich uns sagen, das ist verschieden."
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Stallkollege Kevin Magnussen riet Schumacher: "Er soll die Kritik nicht an sich herankommen lassen. Er muss die Kugel nur ins Rollen bringen, das Momentum bekommen, dann wird es laufen." Mick habe die Formel 3 und die Formel 2 gewonnen, erinnerte der Däne. "Er hat bewiesen, dass er einen Platz in der Formel 1 verdient. Er ist sehr talentiert." Magnussen betont, dass er kein Mentor für Schumacher sein wolle, aber „Mick schonmal auf die Schulter klopft, wenn es nicht läuft.“ (tno/mar)