Tschüss Strohhalm, Einwegbesteck & Co.

Mehr Nachhaltigkeit: Das sagen die Hessen zum Plastikverbot

Ein Strohhalm hier, eine Einwegverpackung da – Plastik verschmutzt Hessens Innenstädte und landet letztendlich dort, wo es nicht hingehört: im Meer. Doch damit ist ab morgen Schluss. Dann greift das EU-weite Plastikverbot. Produkte aus Plastik wie To-Go-Becher, Einweggeschirr, Fast Food Verpackungen und Trinkhalme sind dann verboten. Für die Gastronomie ist diese Umstellung alles andere als einfach – denn nicht für alle Produkte gibt es einen plastikfreien Ersatz. Mehr im Video.

Nachhaltigkeit kostet

Für die Gastronomen ist die Umstellung auch mit höheren Kosten verbunden. Denn die Plastikalternativen aus Bambus und anderen Materialien sind deutlich teurer. Die Currywurst von Gastronom Robert Schmidt ist nun 50 Cent teurer. Seine Kunden halten ihm aber weiter die Treue, denn sie sind der Meinung: das Essen schmeckt mit einem natürlichen Produkt sogar besser, als mit Plastik. (dgö)