Harry & Meghan sind keine "Königlichen Hoheiten" mehr

Megxit-Deal: Auch Prinzessin Diana verlor ihren Titel

Archivbild vom 13.01.1997 zeigt Prinzessin Diana. Die britische Prinzessin, die am 31.08.1997 bei einem  Autounfall in Paris tödlich verunglückte, wäre am 1. Juli 40 Jahre alt geworden. dpa (zu dpa-Korr)
Prinzessin Diana

Prinz Harry (35) und seine Ehefrau, Herzogin Meghan (38), werden künftig auf den Titel "HRH", zu Deutsch: "Königliche Hoheit", verzichten. Das Paar hatte sich zu einem Rückzug als führende Royals entschieden und wird demnach nicht weiter die britische Krone vertreten. Das gab Queen Elizabeth II. (93) in einer aktuellen Stellungnahme bekannt. Die Neuregelung solle ab Frühjahr 2020 gelten.

"Diana, Prinzessin von Wales"

Vor 24 Jahren musste auch Prinz Harrys verstorbene Mutter, Prinzessin Diana (1961-1997), ihr bürgerlicher Name lautete Lady Diana Frances Spencer, den Titel abgeben - jedoch aus einem anderen Grund. Den Titel "Königliche Hoheit Prinzessin von Wales" erhielt Diana bei der Hochzeit mit dem britischen Thronfolger Prinz Charles (71) im Jahr 1981. Den "HRH"-Titel gab sie jedoch bei der Scheidung im Jahr 1996 wieder ab und wurde fortan nur noch als Diana, Prinzessin von Wales, bezeichnet.

Laut "Daily Mail" gab es Überlegungen, Prinzessin Diana den Titel posthum wieder zu verleihen. Ihre Familie habe dies jedoch abgelehnt, da es nicht in ihrem Sinne gewesen wäre. Auch Herzogin Sarah von York (60) hat ihren offiziellen Titel nach der Scheidung von Prinz Andrew (59), einem weiteren Sohn der Queen, verloren. Als Herzogin von York ging sie dennoch weiter durchs Leben.

Archie ist vom Titelverlust nicht betroffen

Prinz Harry und Herzogin Meghan werden auch weiterhin das Herzogspaar von Sussex bleiben. Ihr Sohn ist von dem Titelverlust ohnehin nicht betroffen. Archie Harrison Mountbatten-Windsor (8 Monate) wächst seit seiner Geburt am 6. Mai 2019 ohne königlichen Titel auf.

Der Herzog und die Herzogin von Sussex hatten Anfang Januar unter anderem erklärt, sie wollten ihre Zeit künftig zwischen Großbritannien und Nordamerika aufteilen. Ein weiteres Gespräch zwischen der Queen und ihrem Enkel soll laut "Daily Mail" am 20. Januar stattfinden.

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