Glück im Unglück in AlabamaMann verliert 2000-Dollar-Gebiss - Schnorchler entdeckt es durch Zufall auf dem Meeresgrund
Wie viel Glück kann ein Mensch eigentlich haben? Als ein Mann aus Winsconsin am Montag (16. Mai) im Golf von Mexiko sein Gebiss verloren hat, hätte er wohl nicht damit gerechnet, die Zähne noch einmal wiederzusehen. Doch ausgerechnet ein Schnorchler fand die 2000-Dollar-Prothese jetzt auf dem Meeresboden – nur rund km Kilometer vom Verlust-Ort entfernt. Und per Online-Aufruf hat er den Besitzer auch ausfindig gemacht.
Schnorchler Aaron Welborn fand die Nadel im Heuhaufen

Ein Gebiss im Meer wiederzufinden, gleicht der Suche einer Nadel im Heuhaufen. Ein Schnorchler aus Mississippi hat das Wunder jetzt aber perfekt gemacht. Aaron Welborn verbrachte einen Urlaub in Gulf Shores, unweit der Stelle, an der ein anderer Mann, Randy Williams, am Montag von einer Welle umgerissen worden war und sein Gebiss in den Fluten verloren hatte.
Ohne von dem Vorfall Kenntnis zu haben, startete Aaron wenige Tage später ein Schnorchel-Abenteuer. Er war bereits wieder an Land, als er plötzlich etwas im Wasser blitzen sah. Er setzte seine Schwimmbrille auf und tauchte seinen Kopf unter Wasser. „Kaum hatte ich meinen Kopf unter Wasser, sah ich sie [die Zähne, Anm. d. Red.] buchstäblich auf dem Boden sitzen und mich anlächeln“, erklärte Aaron nach dem kuriosen Fund gegenüber CNN, „sie haben mir wirklich Angst gemacht und ich dachte nur, wo ist der Rest der Zähne?“
So fand das Gebiss zu seinem Besitzer zurück
Weil auf dem Zahnersatz ein Name aufgedruckt war, machte sich Aaron auf die Suche nach dem Besitzer. Es galt, den richtigen Randy Williams zu finden. Er versuchte sein Glück bei Facebook, wo er ein Foto des Gebisses teilte. Einer seiner Follower machte sich auf die Suche und fand den richtigen Randy Williams in Gulf Shores. Nach nur 20 Minuten war der Kontakt hergestellt. Und so bekam Randy sein 2000-Dollar-Gebiss wieder. (cch)
































