Indien: Party-Streich endet fast tödlich
Ärzte müssen Mann Metallbecher aus Hintern entfernen

Diese Geschichte tut schon beim Lesen weh! Ein Mann ist in Indien fast gestorben, nachdem seine betrunkenen „Freunde“ ihm bei einer Party einen „Streich“ gespielt haben. Die unvorstellbare Tat: Sie haben dem Mann einen Metallbecher in den Hintern geschoben.
Indien: Mann stirbt fast nach Party-"Streich"
Ein 45-jähriger Mann musste 10 Tage mit einem Metallbecher im Hintern ausharren. Erst dann traute sich der Mann in Indien die Ärzte aufzusuchen. Seine sogenannten Freunde sollen den Mann in die lebensgefährliche Situation gebracht haben. Auf einer Party sollen sie ihm den Becher eingeführt haben, als er selbst völlig betrunken war.
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Mann konnte 10 Tage nicht auf Toilette
Laut lokalen Berichten hatte der Becher einen Durchmesser von etwa 8 bis 10 am. Der Mann soll am nächsten Tag versucht haben, sich den Becher selbst zu entfernen. Das hat er aber nicht geschafft. Ihm war es zu peinlich, einen Arzt aufzusuchen, wie der „Mirror“ berichtet. Doch nach zehn Tagen hatte er keine Wahl mehr. Da 45-Jährige auch keinen Stuhlgang hatte, schwoll sein Bauch an. Ihm blieb keine Wahl, als seine Scham zu überwinden und sich von seiner Familie in ein Krankenhaus bringen zu lassen.
Ärzte können Metallbecher entfernen
Das Röntgenbild zeigt das Ausmaß des fast tödlichen Streichs. Doch die Ärzte können den Becher tatsächlich entfernen. Sie mussten den Darm des Mannes aufschneiden und konnten so den Fremdkörper herausnehmen. Die Operation fand am 19. August statt. Das berichtet der „Mirror“ unter Berufung auf Prof. Charan Panda, den Leiter der Chirurgie am MKCG Medical College und Hospital im indischen Brahmapur. Erst versuchten die Ärzte den Becher direkt durch den Anus zu entfernen, was aber nicht gelang.
Inzwischen soll sich der Mann wieder in einem stabilen Zustand befinden. Ob er mit seinen sogenannten Freunden aber tatsächlich nochmal ausschweifend feiern wird, ist nicht bekannt. Sollte er es tun, wird er sich sicher gut überlegen, ob er nicht besser die Finger von zu viel Alkohol lässt…