Sie leidet noch immer unter PanikattackenMallorca-Kellnerin Noemi wurde mit K.o.-Tropfen vergiftet - jetzt warnt sie andere
Noemie wird mit K.o.-Tropfen vergiftet und verletzt!
Es ist ein schöner, sonniger Sommerabend in El Arenal – Noemie und ihr Mitbewohner wollen den Tag mit guter Stimmung ausklingen lassen und machen sich auf den Weg zum Ballermann. Dort gehen sie ins „Oberbayern“, wenige Stunden später wacht Noemie am Strand auf, ihr Körper ist mit blauen Flecken übersät.
"In meiner Cola waren wohl K.o.-Tropfen"
Um 5 Uhr in der Früh wird Noemie von einem Pärchen schlafend am Strand gefunden – eigentlich kein Aufreger, denn dass Menschen nach ihrem feierwütigen Abend am Strand übernachten, ist auf Mallorca keine Seltenheit. Doch beim genaueren Hinschauen fällt auf, dass die junge Frau am ganzen Körper mit blauen Flecken übersät ist – umgehend wecken sie sie auf und bringen sie ins Hotel. Es dauert eine Stunde, bis Noemie die ersten klaren Gedanken fassen kann und den Abend im „Oberbayern“ vor dem inneren Auge rekapituliert: „Irgendwann habe ich dann meine Cola bestellt. So ein bisschen kein Alkohol, damit man bisschen runterfährt. Und in der Cola waren wohl K.o. Tropfen drin“, erinnert sie sich im Gespräch mit RTL.
Noemies Körper war mit blauen Flecken übersät
Noemie trinkt die Cola, danach kann sie sich an nichts mehr erinnern! Mindestens für zwei Stunden muss sie bewusstlos gewesen sein. „Ich selbst weiß gar nichts mehr davon, überhaupt nichts mehr. Also ich weiß auch nicht, wie ich aus dem Oberbayern rausgekommen bin. Ich bin am Strand hier liegend aufgefunden worden. Mit blauen Flecken am ganzen Körper“, erzählt sie weiter.
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Sie erhofft sich von ihrem Mitbewohner noch mehr Einzelheiten des Abends zu erfahren, um das Puzzle endlich zusammensetzen zu können – und erhält die nächste Schocknachricht: Sie hat den Laden mit einem unbekannten Mann verlassen.
Opfer warnt jetzt andere Frauen
Noemie, die seit drei Jahren auf Mallorca lebt und arbeitet, zeigt den Fall an. Passiert ist bis heute noch nichts, die Täter sind weiterhin auf der Flucht. Wenn sie an den Abend zurückdenkt, quälen sie noch immer Panikattacken.
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Dieses Leid will sie anderen Frauen ersparen und appelliert: „Trinkt nicht zu viel, weil ihr wisst nachher nicht, was da noch passieren kann!“ Noemie ist seit diesem schlimmen Vorfall vorsichtiger geworden und lässt ihr Glas nicht mehr aus der Hand. (hzi)