Lustige Panne beim FC Bayern
Eingesperrt! Julian Nagelsmann kann die Pressekonferenz nicht verlassen
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Beim FC Bayern läuft es in diesen Tagen einfach nicht rund. Beweis gefällig? Selbst als Trainer Julian Nagelsmann die Pressekonferenz am Freitag verlassen will, geht das schief. „Ciao, ciao“, ruft der 35-Jährige mit einem breiten Grinsen noch in die versammelte Runde. Dann die große Überraschung – die sehen Sie auch oben im Video!
Trainer klopft mehrfach vergeblich an die Tür
Die Tür aus dem Medienraum heraus ist verschlossen und lässt sich von innen nicht öffnen. Mehrmals klopft der Trainer an die Tür und versucht, die Klinke runterzudrücken – doch ohne Erfolg. Doch davon lässt sich ein Taktikfuchs wie Nagelsmann nicht aus der Ruhe bringen. Der hat ohnehin gerne einen Plan B parat und sucht bereits nach anderen Wegen aus dem Raum. „Da ist links eine Taste, ne, rechts“, ruft er dann dem Gegenüber an der Tür zu. Dann kann er endlich über die Schwelle treten. Nagelsmann ist die ganze Aktion letztlich nicht peinlich, er nimmt es mit Humor.
Beim Rekordmeister herrscht mächtig Wirbel
Die Leistung seiner Spieler findet der Coach aktuell aber nicht zum Lachen. Der FC Bayern ist nach der WM noch sieglos, gegen RB Leipzig und den 1. FC Köln gab es jeweils nur ein 1:1. Auch neben dem Platz gab es Aufreger und Störfeuer – zum Beispiel den privaten Mode-Trip von Nationalspieler Serge Gnabry nach Paris oder die Kündigung von Torwart-Trainer Toni Tapalovic.
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Vor dem Bundesliga-Topspiel gegen Eintracht Frankfurt am Samstagabend (18.30 Uhr) gab es also mächtig Wirbel beim Rekordmeister. „Die Stimmung ist so, wie sie immer ist bei Bayern, wenn man nicht gewinnt. Sie ist nicht extrem unruhig, aber auch nicht super fröhlich“, sagte Nagelsmann auf der Pressekonferenz. „Wir wissen, dass wir Dinge besser machen können, besser machen müssen und auch besser machen werden.“
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Für den Trainer und den Verein zählen nun nur Siege, um den Platz an der Tabellenspitze nicht zu verlieren. Den ersten Schritt hat Nagelsmann dafür schon getan: Er hat den Medienraum verlassen – und kann somit am Samstagabend auch auf der Bank sitzen. (jlu/dpa)