Nach T-Shirt-Protestaktion

Luke Mockridge schießt gegen Hazel Brugger

Comedian Luke Mockridge (34) hat noch eine Rechnung mit Kollegin Hazel Brugger (29) offen. Nach der T-Shirt-Aktion im Jahr 2021 ist er offenbar immer noch nicht gut auf die Podcasterin zu sprechen.

Luke Mockridge: „Kollegen haben sich ziemlich positioniert in den letzten Jahren“

2021 erhob Luke Mockridges Ex-Freundin Ines Anioli (36) schwere Vorwürfe gegen ihn. Und obwohl das Verfahren gegen ihn kurz darauf von der Staatsanwaltschaft eingestellt wurde, lösten die Anschuldigungen eine Hasstirade im Netz aus. Auch viele seiner Comedy-Kollegen ergriffen Partei für Anioli.

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„Kollegen haben sich ziemlich positioniert in den letzten Jahren. Haben meine private Angelegenheit benutzt, um ihre Podcasts und Profile zu befüllen und Social-Media-Content daraus zu generieren, um gratis Applaus einzuheimsen“, kritisiert Mockridge nun in einem Video-Statement auf Instagram seine Kollegen.

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Hazel Brugger: T-Shirt-Aktion beim Comedypreis

Hazel Brugger und ihr Mann 2021 beim Comedypreis
Hazel Brugger und ihr Mann Thomas Spitzer 2021 beim Comedypreis
action press

Vor allem mit einer Person scheint der Comedian noch eine Rechnung offen zu haben. „Allen voran natürlich Hazel Brugger, die mit ihrem T-Shirt-Ding beim deutschen Comedypreis ordentliche Welle gemacht hat!“

Hier spielt Luke auf die Aktion von Hazel Brugger und ihrem Mann Thomas Spitzer an – die beiden schlugen bei der Verleihung des Comedypreises 2021 mit einer klaren Botschaft auf: „Konsequenzen für Comedian XY“ stand vorne auf ihrem T-Shirt. Auf dem Rücken wurde das Statement vervollständigt. „Künstler ohne Rückgrat sind Künstler ohne Geschmack“.

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Im Video: Jetzt spricht Luke Mockridge

Luke Mockridge empfindet „Gefühl der Genugtuung“

Nachdem sich das Blatt nun zugunsten von Mockridge gewendet hat, wird Hazel im Netz für ihre Aktion nachträglich scharf kritisiert. „Damals gab es dafür Applaus und mittlerweile, mit allem, was links und rechts herausgekommen ist, bisschen schwierig. Dementsprechend – ordentlich Feuer auf ihrem Profil!“, stellt Mockridge fest und scheint sich darüber auch ein bisschen zu freuen: „Was ich mit einem Gefühl der Genugtuung wahrnehme [...] und denk' mir so: 'Ja, jetzt siehst du mal, wie das ist!'“

Doch bei aller Genugtuung sollte laut dem Comedian eine Grenze nicht überschritten werden: „Hazel erwartet ein Kind und ich weiß, was Social-Media-Hass mit einem machen kann! Vor allem, wenn er auf einen Selbstwert trifft, der ein bisschen fragiler ist, das ist bei Hazel der Fall, das sagt sie auch selber und dann noch eine Schwangerschaft dazu, ist einfach nicht cool.“

Er wendet sich direkt an seine Fans und fordert sie auf: „Deshalb möchte ich die Menschen aus meiner Community darum bitten, bei diesem Hass nicht mitzumachen, ihr seid Luke Mockridge-Fans, ihr seid besser als das.“

Zum Schluss schlägt er fast schon versöhnliche Töne an: „Hazel, dir, völlig ironiefrei, eine entspannte, friedvolle Schwangerschaft, toll, dass du deine Community daran teilhaben lässt.“

Hazel Brugger hat diese verbale Schelle von Luke Mockridge nicht auf sich sitzen lassen – und die nächste Runde im Zoff eingeläutet!

(jve)