Opfer hatte 60-Jährigen geschnitten
Streit eskaliert: Autofahrer von LKW-Fahrer getötet
Im Streit getötet!
Ein Lkw-Fahrer steht seit Freitag (23. Februar) wegen Körperverletzung mit Todesfolge vor dem Landgericht Hamburg. Er soll einen 74-jährigen Autofahrer getötet haben, weil dieser ihn ausgebremst hat. Wie kann ein Streit so eskalieren?
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Streit zwischen Verkehrsteilnehmern eskaliert
Der Angeklagte Lkw-Fahrer, Werner Z. (60), gibt über seine Anwältin Denise Lösing vor Gericht eine Erklärung ab. Demnach sei der Pkw-Fahrer knapp vor seinem Laster eingeschert und habe Werner Z. ausgebremst. Daraufhin sei der Lkw-Fahrer dem Autofahrer bis zu seiner Arbeitsstätte hinterhergefahren. Dort stellt Werner Z. den 74-Jährigen zur Rede. Doch die Unterhaltung eskaliert dramatisch.
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Mann stürzt ungebremst zu Boden und stirbt an den Folgen
Werner Z. ergreift in der Verhandlung selbst das Wort. Er sei vorher von dem Autofahrer provoziert worden: „Ihr Lkw-Fahrer seid alles Arschlöcher und gehört weggesperrt“, so soll der Autofahrer Werner Z. beschimpft haben. Die verbale Auseinandersetzung zwischen dem Lkw- und Pkw-Fahrer eskaliert daraufhin. Der 60-Jährige soll den Autofahrer so heftig gegen die Brust gestoßen haben, dass der Mann ungebremst zu Boden stürzt. Dabei bricht er sich zwei Rippen und erleidet einen Schädelbasisbruch. Wenige Tage später stirbt der Mann an den Folgen seiner Verletzungen im Krankenhaus.
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Angeklagter: Vorfall sei eine Bürde fürs Leben
Werner Z. zeigt vor Gericht Reue: Es vergehe kaum ein Tag, so sagt seine Verteidigerin, an dem er nicht daran denke. Mit der Bürde müsse er sein Leben lang leben.
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