Volksfeste verbieten Nummer-1-Hit

"Layla"-Produzent Ikke Hüftgold: Das Verbot ist für uns 'ne super PR

Sexistischer Malle-Hit? Jetzt spricht der "Layla"-Sänger Was die Interpreten damit meinen
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Was die Interpreten damit meinen
Sexistischer Malle-Hit? Jetzt spricht der "Layla"-Sänger

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„Die wunderschöne Layla, sie ist schöner, jünger…“ und jetzt verboten! Nachdem das Würzburger Kiliani-Fest den aktuellen Nummer-1-Hit der Charts auf die rote Liste gesetzt hat, zieht jetzt auch die zweitgrößte Kirmes Deutschlands nach. Auf der Düsseldorfer Rheinkirmes is die Rede von einer Empfehlung, auf den Song zu verzichten. Zensur, finden die einen! Super PR, findet Malle-Legende Ikke Hüftgold, der „Layla“ mit produziert hat.

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Das Verbot bringt nur Gutes mit sich

Matthias Distel alias Ikke Hüftgold ist in einer exklusiven Videobotschaft an RTL ziemlich glücklich. Denn ein Volksfest verbietet seinen Hit, den er mit seinem Label „SummerField Records“ produziert hat. Aber warum freut sich der 45-Jährige ausgerechnet über ein Verbot? „Würzburg macht genau alles richtig für uns, ne riesige Promo. Wir sind gerade in allen Schlagzeilen, weil ihr leider nicht zeitgemäß gehandelt habt, aber uns dadurch noch mehr Aufwind gebt.“

Ballermann-Song nicht auf Rheinkirmes Party ohne "Layla"
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Party ohne "Layla"
Ballermann-Song nicht auf Rheinkirmes

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Zuversichtlicher Blick in die Charts

Ob nach dem Kiliani-Fest in Würzburg und der Düsseldorfer Rheinkirmes noch weitere Feste den Hit über die „Puffmama“ einschränken werden, bleibt abzuwarten. Es würde dem Erfolg von „Layla“ aber keinen Abbruch tun, so Ikke Hüftgold. „Ich denke mal, die Nummer wird auch die nächsten sechs bis acht Wochen in den Charts sein.“

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Layla ist jetzt schon Kult

Layla passe zum Zeitgefühl und habe keinerlei Aspekte, die es zu verbieten gibt, findet der Malle-Star. „Der Song ist Ballermann-Kultur und Musikkultur, und ich freu mich, dass wir so viel Unterstützung von der Stadt Würzburg bekommen. Dankeschön!“

Layla ist nicht zu stoppen

Und wie das so mit Verboten eben ist: Was untersagt ist, wird dann nochmal interessanter. Kein Wunder also, dass Hundert Besucher des Fests in Würzburg ihre Sommerhymne auswendig und a cappella singen. Denn das kann ihnen keiner verbieten. (lvo/gas)