Nach fälschlicher homophober Attacke und "Prügel-Prozess"

Lars Tönsfeuerborn bricht Schweigen zu Nicolas Puschmann: "Mir kommt die Galle hoch"

Nicolas Puschmann und Lars Tönsfeuerborn waren DAS Traumpaar
Nicolas Puschmann und Lars Tönsfeuerborn waren DAS Traumpaar.
Getty Images

„Ich kann auch nicht mehr ruhigen Gewissens zugucken“, mit diesen und noch deutlicheren Worten bricht Lars Tönsfeuerborn (33) jetzt erstmals sein Schweigen! Nach dem Gerichtsurteil gegen seinen Ex-Freund, „Prince Charming" Nicolas Puschmann (31), bezieht der 33-Jährige jetzt Stellung.

Ex-Freund zweifelt an "tiefen Depressionen" von Nicolas Puschmann

Sie waren DAS Liebespaar. Doch so verliebt wie auf dem Bild oben sind Puschmann und Tönsfeuerborn schon lange nicht mehr. Das und noch mehr macht der 33-Jährige in seinem „Niemand muss ein Promi sein"-Podcast klar: „Ich möchte so langsam mein Schweigen brechen, weil mir kommt die Galle hoch, und ich kann auch nicht mehr ruhigen Gewissens zugucken, wenn ich die ganze Zeit nur höre: 'Der ist so toll' und 'Alles ist wunderbar'.“

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Doch damit nicht genug! Auch macht Tönsfeuerborn klar, dass er seinem Ex die Depressionen nicht abkaufe: „Ich bin nicht ganz davon überzeugt, dass das wirklich schwerwiegende Depressionen sind.“ Außerdem unterstellt er Puschmann sogar, seine (mutmaßliche) Erkrankung möglicherweise dazu zu nutzen, „um Verhaltensweisen aus der Vergangenheit zu rechtfertigen" und sich „in eine Opferstellung zu bringen“. Ganz schön harter Tobak! Aber woher kommen diese Bedenken so plötzlich?

Im Video: Nicolas Puschmann: "Ich bin vergeben!"

Nicolas Puschmann: "Ich bin vergeben!" Neue Liebe für Prince Charming?
00:52 min
Neue Liebe für Prince Charming?
Nicolas Puschmann: "Ich bin vergeben!"

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Worum ging es im "Prügel-Prozess" eigentlich?

Zur Erinnerung: Im Dezember 2021 sollte Puschmann laut Anklage von dem 39 Jahre alten Security-Mitarbeiter Adriano P. auf dem Hamburger "Santa Pauli"-Weihnachtsmarkt beleidigt und dann mehrfach geschlagen worden sein. Dabei war auch von einem möglicherweise homophoben Angriff die Rede gewesen. Der angebliche Angreifer verlor daraufhin seinen Job, der Fall landete vor Gericht.

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Beim Prozess dann die überraschende Wendung: Puschmann selbst konnte sich an den Vorfall nach eigenen Angaben gar nicht mehr erinnern, erklärte, zu viel getrunken zu haben. Auch den Angeklagten erkannte er angeblich nicht. Verteidiger Christian Lange kommentierte seine Aussage im RTL-Interview: „Große Erinnerungslücken: Bei 1,6 Promille durchaus erklärbar. Auf der anderen Seite: Bei der polizeilichen Vernehmung konnte er sich noch ganz gut erinnern. Er hat möglicherweise den Weg gewählt, der für ihn hier den geringsten Widerstand gebracht hat.“ Der Angeklagte wurde daraufhin freigesprochen.

Lars Tönsfeuerborn: „Ey Leute, habt ihr mitbekommen, was der abgezogen hat?"

Doch anstatt die Füße still zu halten, flossen bei Puschmann direkt danach Tränen vor der Instagram-Community. „Direkt nach dem Gerichtsurteil in die Kamera rein zu weinen", das findet Tönsfeuerborn bedenklich. Der Podcaster verstehe nicht, warum die Fans dem einstigen „Let’s Dance“-Kandidaten verziehen haben: „Ey Leute, habt ihr mitbekommen, was der abgezogen hat? Ich möchte einfach nur warnen, dass man nicht immer alles glauben sollte und dazu aufrufen, das Thema seelische Gesundheit sehr ernst zu nehmen", erklärt Tönsfeuerborn abschließend. (msu)