Waren William und Kate schuld?
„Nie können wir pünktlich sein!“ Lippenleser entlarvt König Charles' Gemecker

An seinem großen Tag, kurz vor der Krönung, lagen bei König Charles III. wohl die Nerven blank. Als er und seine Frau Camilla vor der Westminster Abbey etwas länger als wohl ursprünglich geplant in der Kutsche warten mussten, wurde Charles ungeduldig. Ein Lippenleser will wissen, worüber seine Majestät sich aufgeregt hat – nämlich über das Zeitmanagement. Ja, im Gegensatz zu seiner verstorbenen Mutter Queen Elizabeth II., die eher für ihre ruhige Art bekannt war, sorgt Charles öfter Mal mit kleinen emotionalen Ausbrüchen für Schmunzler.
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"Immer ist irgendwas"
Royale Kommentare in aller Offenheit sind äußerst selten. Und so beschäftigen britische Medien bei Großereignissen gerne professionelle Lippenleser, um herauszufinden, was König Charles III., Königin Camilla und Co. tatsächlich zu sagen haben. Der Sender Sky News will dadurch herausgefunden haben, dass Charles kurz vor seiner Krönung nicht freudig gespannt, sondern ziemlich genervt war. Der Grund: kleine Schnitzer im minuziös getakteten Ablaufplan.
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„Nie können wir pünktlich sein“, sagte der König demnach zu seiner Gattin, als das Paar vor der Westminster Abbey länger in der Kutsche sitzen musste. „Ja, ich bin... Dies ist negativ. Immer ist irgendwas... Das ist langweilig“, grummelte der 74-Jährige dem Bericht vom Sonntag zufolge. Zuvor hatte die Bischöfin von Chelmsford, Guli Francis-Dehqani, eingeräumt, dass es „ein oder zwei Hickser“ im Ablauf gegeben habe. Details wollte sie aber nicht nennen: „Ich werde niemanden im Besonderen bloßstellen.“
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Waren Prinz William und Prinzessin Kate schuld an der Verzögerung?
Britische Medien machten aber den Thronfolger und seine Familie verantwortlich: Prinz William, Prinzessin Kate und die Kinder, Prinzessin Charlotte und Prinz Louis, seien zu spät an der Kirche angekommen - sie hätten die Kutsche mit dem Königspaar nicht mehr überholen können. Laut Zeitplan sollten William und Kate am Samstag um 11.45 Uhr (MESZ) vor der Westminster Abbey eintreffen, Charles und Camilla dann um 11.53 Uhr. Doch so musste das Königspaar länger als geplant ausharren, Charles wirkte leicht verärgert. Anstatt sich durch einen Seiteneingang in die Kirche zu schleichen, mussten William und seine Familie hinter König und Königin herschreiten.
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Charles ist für kleinere emotionale Ausbrüche bekannt
Während seine Mutter Queen Elizabeth II. in jeder Lage stoische Ruhe zeigte, ist Charles durchaus für kleinere emotionale Ausbrüche bekannt. Kurz nach Beginn seiner Amtszeit ärgerte sich der König hör- und sichtbar über einen tropfenden Füllfederhalter. „Ich kann dieses dämliche Ding nicht ausstehen... jedes verdammte Mal“, maulte Charles damals in Belfast. (dpa/kko)
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