Verkehrskontrolle in Köln eskaliert
Brutaler Teenie-Angriff - Polizist mit zertrümmertem Gesicht in Klinik!

Widerlicher Angriff auf zwei Polizisten in Köln!
Die Beamten wollen am Mittwochnachmittag (9. August) ein Auto im Stadtteil Holweide kontrollieren – wenig später liegt der Polizist mit einer Gesichtsfraktur in der Klinik, seine Kollegin bekommt keine Luft mehr. Die Angreifer sind fast noch Kinder!
Köln: Verkehrskontrolle im Stadtteil Holweide eskaliert! Polizei schießt mit Taser auf Angreifer
Nach ersten Ermittlungen beabsichtigte die Streife gegen 15 Uhr, einen 3er BMW mit entsiegelten Kennzeichen auf dem Schlagbaumsweg zu kontrollieren. Das teilte die Polizei Köln mit. Während der Kontrolle sollen die beiden aggressiv auftretenden männlichen Insassen (17, Alter der anderen Person ist unbekannt) auf die Beamten losgegangen sein. Auch zwei unbeteiligte Frauen mischten sich plötzlich ein!
Die Beamten setzten einen Taser (offiziell: Distanzelektroimpulsgerät) gegen den 17-Jährigen sowie Pfefferspray gegen die anderen Beteiligten ein, um den Angriff zu beenden. Doch das gelingt nicht direkt.
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Polizisten rufen um Hilfe - zahlreiche Kölner Streifenwagen rasen zum Tatort
Die Beamten riefen in der Zentrale um Hilfe – zahlreiche weitere Streifenwagen rasten in den Stadtteil. „Erst mit zahlreichen Unterstützungskräften beruhigten die Polizisten die Situation und fixierten den 17-Jährigen und die beiden Frauen“, teilte die Behörde mit.
Der unbekannte etwa 16 bis 19 Jahre alte und 1,70 bis 1,75 Meter große und schlanke Mann flüchtete in hellblauen Jogginganzug. Die Fahndung nach ihm läuft.
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Hat der 15-jährige Bruder des Tatverdächtigen den Angriff auf die Kölner Polizisten gefilmt?
Der 15-jährige Bruder des 17-Jährigen soll den Angriff mit seinem Mobiltelefon aufgezeichnet haben. Deshalb stellten die Einsatzkräfte es als Beweismittel sicher, so die Polizei.
Rettungskräfte brachten den 17-Jährigen nach dem Einsatz des Tasers zur ambulanten Behandlung zunächst in ein Krankenhaus. Anschließend nahmen Einsatzkräfte ihn zur erkennungsdienstlichen Behandlung mit ins Polizeipräsidium. (rsa)