Zwergspitz mit KleinhirnhypoplasieMurphy kann nicht laufen! Handicap-Hündchen sollte für einen Euro verscherbelt werden
Für nur einen Euro sollte Zwergspitz Murphy in seinem Heimatland Weißrussland verkauft werden. Doch dort wollte ihn niemand – wegen seines Handicaps. Was man Murphy nämlich auf den ersten Blick nicht ansieht: seine angeborene Kleinhirnhypoplasie. Weil das Kleinhirn des Rüden nicht ganz ausgebildet ist, kann er nicht so laufen wie die anderen Hunde. Die ersten zwei Jahre seines Lebens verbrachte er deshalb in einer Pflegestation, bis er schließlich über eine Rettungsorganisationen bei Sandra Drolshagen und André Padecken eine Familie fand. „Ich habe am Anfang geweint, als ich das erste Mal gesehen habe“, erinnert sich Hunde-Mama Sandra im RTL-Interview. Doch mit viel Liebe, Geduld, regelmäßiger Physiotherapie und täglichen Übungen macht Murphy Fortschritte. Noch vor sieben Monaten konnte er nicht einmal den Kopf oben halten. Jetzt ist er sogar startklar für Spaziergänge! Die rührenden Bilder des aufgepäppelten Handicap-Hündchens sehen Sie im Video. (dhe)
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