Kentucky Derby von Todesfällen überschattet Traditions-Galopprennen endet mit sieben (!) toten Pferden

Veranstalter traurig - PETA fordert Schließung der Strecke

Noch am Samstag mussten zwei Pferde nach Rennverletzungen eingeschläfert werden. „Mit größter Trauer melden wir diese tragischen tödlichen Verletzungen", sagten die Organisatoren der Traditions-Veranstaltung in Louisville und beteuerten: „Churchill Downs setzt sich unerschütterlich für die Gesundheit und das Wohlbefinden von Pferden ein.“

Was noch zu beweisen wäre. Die Tierschutzorganisation PETA teilte mit, dass sie Churchill Downs angesichts der Zahl der Todesfälle aufgefordert habe, die Strecke zu schließen, um strengere Sicherheitsprotokolle umzusetzen.

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Außenseiter gewinnt

Überschattet von den tragischen Todesfällen machte sich Hengst Mage im Hauptrennen unsterblich: Der 15:1-Außenseiter mit dem venezolanischen Jockey Javier Castellano gewann das diesjährige Kentucky Derby vor 150.000 Zuschauern. Der von Gustavo Delgado trainierte Hengst setzte sich dank eines starken Schlussspurts vor Two Phil's, geritten vom US-Amerikaner Jareth Loveberry, und Angel of Empire mit Jockey Flavien Prat (Frankreich) durch.

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Das Kentucky Derby war der (morbide) Auftakt der sogenannten „Triple Crown“, deren zweites Rennen die Preakness Stakes am 20. Mai in Baltimore/Maryland sind. Beschlossen wird die Dreier-Serie mit den Belmont Stakes im Juni in New York. (mli mit sid)